Barca-Transfersperre bleibt bestehen

Von Adrian Franke
Die Verpflichtung von Luis Suarez bleibt vorerst die letzte für den FC Barcelona
© getty

Das Transferverbot gegen den FC Barcelona wird durchgesetzt. Die FIFA wies den Einspruch des Klubs sowie des spanischen Fußballverbandes RFEF zurück und bestätigte damit vollumfänglich die Entscheide der FIFA-Disziplinarkommission betreffend des Schutzes Minderjähriger.

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Für Barca bleibt es damit bei einem kompletten Transferverbot für zwei volle aufeinanderfolgende Transferperioden, beginnend mit dem nächsten Transferfenster im Winter.

Bereits im April hatte die FIFA die Transfersperre ausgesprochen, weil Barca Minderjährige unter Vertrag genommen hatte. Durch die Berufung erhielten die Katalanen einen Aufschub und konnten somit über den Sommer neue Spieler verpflichten.

Zudem muss Barcelona umgerechnet eine Geldstrafe in Höhe von rund 372.000 Euro bezahlen und die Situation aller betroffener minderjähriger Spieler ab heute innerhalb von 90 Tagen legalisieren. Der RFEF muss zudem eine Strafe in Höhe von 413.000 Euro bezahlen und sein Regelwerk sowie das System bezüglich der internationalen Transfers Minderjähriger ändern.

Auf seiner Webseite kündigte Barca bereits an, dass der Klub seine Interessen jetzt vor dem Internationalen Sportgerichtshof CAS weiter verteidigen wird.

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