"Das waren die Angst und die Nerven. Ich muss mich entschuldigen. So kann ich mich nicht beschweren", zeigte sich Simeone reumütig.
Durch den Titelgewinn erhofft er sich in jedem Fall eine Signalwirkung: "Von den drei Finals, die wir gegen Real gespielt haben, haben wir zwei für uns entschieden. Natürlich war das in der Champions League das wichtigste, aber vor so einem großen Rivalen zu stehen gibt uns Energie für das, was kommt."
Dennoch sieht der Argentinier sein Team, immerhin der Titelverteidiger in Spanien, vor der kommenden Saison nach wie vor nicht als Mitfavorit: "In einem oder zwei Spielen haben wir alle Chancen. Aber über 38 Spiele ist es viel schwieriger. Über ein Jahr müssen wir die Dinge außerordentlich gut erledigen und 110 Prozent geben, so wie letzte Saison."
Diego Simeone im Steckbrief