Transfer von Gareth Bale war billig

Von John Warren
Gareth Bale musste am Wochenende verletzungsbedingt passen
© getty

Florentino Perez hat die Kritik, dass Real Madrid zuviel bezahlt hat, um Gareth Bale von Tottenham abzuwerben, entschieden zurück. "Er ist billig gewesen", behauptete der Präsident beim Radiosender "Cadena SER".

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Real hatte angeblich die Weltrekordsumme von 100 Millionen Euro für den Waliser bezahlt. "Die besten Spieler zu verpflichten, ist unsere Philosophie. Und Bale war der beste verfügbare Spieler dieses Sommers. Wir verfolgen ihn bereits seit zwei Jahren", erklärte der Bauunternehmer die königliche Einkaufspolitik.

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Dabei war die Einigung mit dem 24-jährigen Offensivspieler ursprünglich gar nicht für diesen Sommer geplant: "Tottenham wollte ihn anfangs nicht verkaufen. Als wir aber hörten, dass Manchester United ein Angebot gemacht habe, gaben wir auch eins ab."

Bales Kindheitstraum: Für Real Madrid spielen

Laut Perez soll Bale Real gebeten haben, alles Mögliche zu unternehmen, um den Wechsel zu ermöglichen. Der Waliser soll bereits in Kindertagen davon geträumt haben, für die Blancos zu spielen. Und Perez wollte ihm diesen Wunsch unbedingt erfüllen.

Bale traf gleich bei seinem ersten Einsatz für seinen neuen Verein, fiel am Wochenende gegen Getafe aber wegen Hüftproblemen aus. Auch am Mittwoch in Elche ist ein Einsatz des Neuzugangs eher unwahrscheinlich. Gegen Lokalrivale Atletico soll Bale am Samstag wieder spielen können.

Gareth Bale im Steckbrief

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