Guardiola muss mit neuem Verfahren rechnen

SID
Josep Guardiola wurde im Sommer 2008 Trainer des FC Barcelona
© Getty

In der Doping-Affäre von Barca-Trainer Josep Guardiola droht dem Spanier eine Fortsetzung: Die Staatsanwaltschaft fordert die Wiederaufnahme der Ermittlungen.

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Die Anti-Doping-Staatsanwaltschaft von Italiens Olympischen Nationalkomitee CONI hat die Wiedereröffnung des Verfahrens gegen Fußball-Trainer Josep Guardiola gefordert.

CONI-Staatsanwalt Ettore Torri reichte Einspruch gegen den im Mai vom Gerichtshof des Italienischen Fußballverbands FIGC ausgesprochenen Freispruch des Coachs von Champions-League-Sieger FC Barcelona ein.

Der Fall soll am 15. September verhandelt werden.

Dem 38 Jahre alten Spanier wurde im November 2001 als Spieler von Brescia Calcio Nandrolin-Doping nachgewiesen, woraufhin er für vier Monate vom Verband gesperrt wurde. Guardiola, der seit 2007 Barcelona als Coach betreut, hatte stets seine Unschuld beteuert.

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