Sechsmal Note 6! So übel vergriff sich Juve bei ablösefreien Transfers

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Nach dem Zwangsabstieg kehrte Juventus Turin zur Saison 2007/08 in die Serie A zurück. Wir werfen einen Blick auf alle ablösefreien Juve-Neuzugänge seit dem Wiederaufstieg: Wie haben sie sich geschlagen?
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HASAN SALIHAMIDZIC (2007 vom FC Bayern): War bei Bayern Publikumsliebling, kam bei Juve nur in seiner Debütsaison regelmäßig zum Zug. Blieb bis 2011, ehe er seine Karriere in Wolfsburg ausklingen ließ. Heute FCB-Sportvorstand. Note: 4.
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ZDENEK GRYGERA (2007 von Ajax Amsterdam): In seinen ersten beiden Jahren als Rechtsverteidiger zumeist gesetzt. Weil er in seiner letzten Juve-Saison 2010/11 kaum eine Rolle spielte, ging der er nach Fulham. Heute Sport-Vorstand von Fastav Zlin. Note: 4.
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ANTONIO CHIMENTI (2008 von Udinese Calcio): Heuerte 2008 ein zweites Mal als Buffon-Backup bei Juve an, war hinter Alex Manninger aber nur die Nummer 3. Kam nur dreimal zum Einsatz. Aktuell im Trainerstab von Zweitligist SPAL Ferrara. Note: 5.
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OLOF MELLBERG (2008 von Aston Villa): Der schwedische Innenverteidiger war unter Claudio Ranieri weitgehend gesetzt. Zog nach nur einer Saison weiter zu Olympiakos, immerhin für 2,5 Mio. Trainierte bis 2021 Helsingborg. Note: 4.
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FABIO CANNAVARO (2009 von Real Madrid): War nach dem Zwangsabstieg gewechselt, nur um drei Jahre später zurückzukehren. Für Wirbel sorgte im August 2009 ein positiver Dopingtest, aber er entging einer Sperre. Zuletzt in China tätig. Note: 3.
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ANDRE CUNEAZ (2010 von Mantova): Der Offensivspieler wurde bei Juve in der Jugend ausgebildet, stand aber nie für die Alte Dame auf dem Platz. Nach seiner Rückkehr aus Mantova verkaufte Juve ihn direkt an Alessandria. Note: 6.
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LUCA TONI (2011 vom FC Genua): Wurde im Winter 2011 als Ersatz für den verletzten Fabio Quagliarella geholt, hatte dann selbst mit Verletzungen zu kämpfen. Traf in 14 Spielen nur zweimal. In seiner zweiten Saison außen vor, ging 2012 zu Al-Nasr. Note: 5.
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ANDREA PIRLO (2011 von AC Milan): Der Maestro im Mittelfeld prägte bei Juve eine Ära, wurde viermal in Folge Meister. In 164 Spielen erzielte er 19 Tore und bereitete 38 vor. Seine spätere Rückkehr als Trainer verlief weniger glanzvoll. Note: 1.
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RETO ZIEGLER (2011 von Sampdoria): Der Schweizer Verteidiger unterschrieb einen Vierjahresvertrag, stand aber nie für Juve auf dem Platz. Nach Leihen zu Fener, Lok Moskau und Sassuolo endete 2014 auch das Kapitel Juve. Aktuell beim FC Lugano. Note: 6.
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MICHELE PAZIENZA (2011 von Napoli): Der Mittelfeldspieler kam bei Juve nicht über die Rolle des Ergänzungsspielers hinaus. Nach neun Kurzeinsätzen wurde er an Udine verliehen. Beendete 2017 in Italiens Niederungen bei Manfredonia seine Karriere. Note: 6.
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JAMES TROISI (2012 von Kayerispor): Der australische Mittelfeldspieler wurde nach seinem Wechsel zu Juve an Atalanta verliehen und spielte letztlich nie für die Alte Dame. 2015 verabschiedete er sich endgültig. Note: 6.
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PAUL POGBA (2012 von Manchester United): Der Franzose schaffte bei Juve den großen Durchbruch. War in vier Jahren absoluter Leistungsträger (34 Tore in 178 Spielen). 2016 holte ihn United für 105 Mio. Euro zurück. Note: 1.
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LUCIO (2012 von Inter Mailand): Bei Leverkusen und Bayern für seine Offensiv-Ausflüge berühmt berüchtigt, spielte der Innenverteidiger bei Juve kaum eine Rolle. Nach nur vier Einsätzen wurde sein Vertrag im Januar 2013 aufgelöst. Note: 5.
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NICOLAS ANELKA (2013 von Shenhua): Im Herbst seiner Karriere spielte der Franzose ab Winter 2013 für ein halbes Jahr bei Juve. In seinen drei Einsätzen blieb er torlos. Note: 6.
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FERNANDO LLORENTE (2013 von Athletic Bilbao): Markierte in seiner ersten Saison in der Serie A in 34 Spielen stattliche 16 Treffer, im Jahr darauf schaffte er nicht mal die Hälfte. Kehrte 2015 zurück nach Spanien zum FC Sevilla. Note: 3.
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ANDREA SCHIAVONE (2014 von Siena): Der Mittelfeldspieler wurde in der Jugend der Alten Dame ausgebildet und stand nach seiner Rückkehr aus Siena bis 2016 bei Juve unter Vertrag, blieb aber ohne Einsatz für die Profis. Note: 6.
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LORENZO ROSSETI (2014 von Siena): Der Angreifer absolvierte in seinen drei Jahren, in denen er bei Juve unter Vertrag stand, kein Spiel für die Alte Dame. Nach diversen Leihen wechselte er 2017 für eine Million zu Ascoli Picchio. Note: 5.
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KINGSLEY COMAN (2014 von PSG): Der Flügelstürmer bekam bei PSG nicht wie erhofft seine Einsatzzeiten, auch bei Juve wurde er nicht wirklich glücklich. Erst bei Bayern fand er ab 2015 sein Glück, Juve verdiente immerhin 28 Mio. am Franzosen. Note: 3.
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ALBERTO CERRI (2015 von Parma Calcio): Der Stürmer wurde in seinen vier Jahren bei Juve immer verliehen. 2019 kassierte die Alte Dame immerhin neun Millionen Euro für seinen Wechsel nach Cagliari. Note: 4.
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NETO (2015 von AC Florenz): Fungierte insgesamt zwei Jahre als Backup von Gigi Buffon. Stand immerhin in 22 Spielen zwischen den Pfosten. Valencia zahlte 2017 noch sieben Millionen Euro Ablöse. Note: 2.
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SAMI KHEDIRA (2015 von Real Madrid): Der 2014er Weltmeister holte mit Juve fünfmal den Scudetto und dreimal die Coppa. Er hatte bei Juve aber auch immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen und spielte immer weniger eine Rolle. Ging 2020 zu Hertha. Note: 4
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SIMONE GANZ (2016 von Como): Der Angreifer wurde gleich an Hellas Verona verliehen. 2017 wechselte er für 1,5 Mio. zu Delfino Pescara, nachdem er für Juve kein einziges Mal aufgelaufen war. Note: 5.
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DANI ALVES (2016 vom FC Barcelona): Der Brasilianer wurde zwischenzeitlich von einem Wadenbeinbruch zurückgeworfen. Am Saisonende trennten sich die Wege schon wieder. Note: 3.
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EMRE CAN (2018 von Liverpool): War in seiner ersten Saison unter Allegri gesetzt, wurde von dessen Nachfolger Sarri 2019 aber nicht in den CL-Kader berufen. Es kam zum Zoff. Can spielte nur noch achtmal und ging für insgesamt 26 Mio. zum BVB. Note: 4.
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MATTIA BORTOLUSSI (2019 von Lucchese): Bestritt kein einziges Spiel für Juventus. Wurde umgehend an Novara Calcio abgegeben. Keine Benotung.
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GIANLUIGI BUFFON (2019 von PSG): Kehrte nach einer unbefriedigenden Saison bei PSG zu seiner Alten Dame zurück. Hütete noch 29-mal Juves Tor, ehe er zu seinem Jugendklub Parma wechselte. Note: 3.
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ADRIEN RABIOT (2019 von PSG): Zählt seit seinem Wechsel von Paris nach Turin zum erweiterten Stammpersonal der Alten Dame. Note: 2.
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AARON RAMSEY (2019 vom FC Arsenal): Der Waliser kam in seinen ersten zwei Jahren durchaus auf seine Einsatzzeiten, wechselte 2021 auf Leihbasis zu den Rangers. Note: 3.
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