Juve-Krimi und Wirbel um CR7 zum Serie-A-Start

SID
Cristiano Ronaldo sorgte bei Juventus Turin für Wirbel.
© getty

Cristiano Ronaldo hat beim italienischen Rekordmeister Juventus Turin zum Saisonstart großen Wirbel ausgelöst - indem er (zunächst) nicht spielte. Medienberichten zufolge bat der Portugiese vor dem Serie-A-Auftakt bei Udinese Calcio am Sonntag (2:2) darum, nicht eingesetzt zu werden, er wolle Wechseloptionen prüfen.

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Die Nachricht ging umgehend viral, doch Ronaldo, der einen Vertrag bis Ende der Saison besitzt, wurde in der zweiten Halbzeit dann doch eingewechselt. Zu diesem Zeitpunkt führte seine Mannschaft 2:1, Paolo Dybala (3.) und Juan Cuadrado (23.) hatten für Juve getroffen.

Udine glich durch Gerard Deolofeu (83.) spät aus, Juve-Torhüter Wojciech Szczesny hatte sich verdribbelt. Dann folgte die Schlusspointe des Spiels: Ronaldo traf in der vierten Minute der Nachspielzeit zum vermeintlichen Sieg, doch das Tor wurde nach Videobeweis aberkannt.

Der neue Trainer Massimiliano Allegri geht fest von einem Verbleib des Superstars Ronaldo aus. "Um das einmal klarzustellen: Mir hat er gesagt, dass er bleibt", sagte der frühere Turiner Meistertrainer am Samstag. Allegri ist der Nachfolger von Andrea Pirlo.

Ronaldo (36) selbst hatte sich bereits vor der neuerlichen Aufregung über die anhaltenden Spekulationen beklagt. "Ich kann nicht zulassen, dass mit meinem Namen gespielt wird", schrieb er bei Instagram und beschwerte sich über "Respektlosigkeiten".