Nach dem 2:0-Erfolg Portugals gegen Luxemburg und der damit verbundenen EM-Qualifikation sagte Ronaldo gegenüber A Bola: "Seit drei Wochen bin ich angeschlagen. Ihr alle wisst doch, dass ich es nicht mag, ausgewechselt zu werden. Und es gab keine Kontroverse rund um meine Geste nach dem Wechsel."
"Ich habe versucht, Juventus zu helfen, indem ich auch mit einer Blessur spielte", führte der 34-Jährige weiter aus. "Niemand möchte gerne ausgewechselt werden, aber ich habe Verständnis. Ich fühlte mich nicht gut und ich war nicht bei 100 Prozent. So, wie in den letzten beiden Spielern hier (bei der Nationalmannschaft, Anm. d. Red.) auch."
Auch wenn er nicht im Vollbesitz seiner Kräfte war, hatte der Kapitän großen Anteil an der gelungenen Qualifikation des Titelverteidigers für die EM-Endrunde: Beim 6:0-Sieg gegen Litauen unter der Woche steuerte er drei Treffer bei und auch in Luxemburg am Sonntag netzte CR7.
Nun kehrt er nach Turin zurück. Möglicherweise hat seine Verhalten trotz der beschwichtigenden Aussagen ein Nachspiel. Gemäß Gazzetta dello Sport verlangen seine Juve-Mitspieler eine Entschuldigung.