Buffon-Berater: "Fehler passieren"

Von Ben Barthmann
Gianluigi Buffon wirkte zuletzt unsicher im Tor
© getty

Wird da jemand alt? Gianluigi Buffon leistete sich zuletzt zwei folgenschwere Patzer, sein Berater springt in die Bresche. Die Kritik am Nationaltorhüter sei Quatsch.

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Erst der Patzer gegen Spanien im Länderspiel mit Italien nun am Wochenende einer gegen Udinese Calcio. Gianluigi Buffon hat derzeit eine Minikrise, sein Berater eilt ihm zur Hilfe.

Mit 36 Jahren ist Buffon nicht mehr der jüngste Spieler im Kader von Juventus Turin, Berater Silvano Martino will aber nichts von den Kritikern bezüglich des Alters hören: "Drei Monate zuvor war er noch der beste Keeper der Europameisterschaft."

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Bei SportItalia verteidigte Martino seinen Schützling: "Das sieht man in jedem Spiel, wie wenn ein Mittelfeldspieler einen Ball zu fest annimmt und ihn ins Aus spielt."

"Fehler passieren", warnt Martino und führt aus: "Wenn Torhüter Fehler machen, dann bevorzuge ich doch den gegen Spanien." Gegen Udinese wäre es ein technischer Fehler, gegen Spanien ein Fehler in der Entscheidung.

Buffon habe "mehr oder weniger 1000 Spiele" absolviert, da wäre ein Fehler nur folgerichtig, so sein Berater: "Torhüter können in ihrer Karriere nicht fehlerfrei bleiben, es ist Teil ihres Spiels."

Gianluigi Buffon im Steckbrief

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