Catania soll in dritte Liga

SID
Fabian Rinaudo und Catania sollen strafversetzt werden
© getty

Catania Calcio soll nach dem Manipulationsskandal in die dritte Liga strafversetzt werden. Eine entsprechende Forderung wird der Chefankläger des italienischen Fußballverbandes (FIGC), Stefano Palazzi, vor dem Verbandsgericht einreichen. Das berichtet die Gazzetta dello Sport am Sonntag.

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Ex-Klubchef Antonio Pulvirenti soll für fünf Jahre gesperrt werden.

Catania bliebe damit ein Abstieg in die vierte Liga erspart, wie es die Vorschriften der italienischen Sportjustiz vorsehen, da Pulvirenti sich zur Zusammenarbeit mit den Justizbehörden zur Aufklärung des Skandals entschlossen hatte. Gegen den 53-Jährigen und andere Verdächtige wird seit einigen Wochen wegen Spielmanipulationen ermittelt.

Pulvirenti hatte zugegeben, insgesamt fünf Spiele in der vergangenen Saison für jeweils 100.000 Euro beeinflusst zu haben, um den Abstieg des Vereins aus der Serie B zu verhindern.

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