Über den Preis für die Anteile ist bislang nichts bekannt. Zu Beginn der langen Verhandlungen hatte Thohir jedoch als Kopf einer milliardenschweren Investoren-Gruppe angeblich 280 Millionen Euro für sämtliche Aktien sowie die Übernahme der gut 400 Millionen Euro Verbindlichkeiten geboten.
Dem Vernehmen nach soll Moratti, der Inter seit 18 Jahren führt und ursprünglich nur einen Minderheits-Gesellschafter suchte, weiter die Klubgeschäfte lenken und wie mehrere Familienangehörige einen Sitz in Inters Führungsgremium behalten.
Vom Verkauf an Thohir, der aus einer der reichsten Familien Indonesiens stammt, erhofft sich Moratti frisches Geld für den Bau eines neuen Stadions. Durch die neue Arena sollen Inters Einnahmen künftig steigen.
Inter im Überblick