Spur im Wettskandal führt in die Schweiz

SID
Der ehemalige Nationalspieler Giuseppe Signori soll Gelder auf Schweizer Konten versteckt haben
© Getty

Im Wett- und Manipulationsskandal des italienischen Fußballs führen neue Spuren in die Schweiz. Zentrale Person ist dabei der ehemalige Nationalspieler Giuseppe Signori.

Cookie-Einstellungen

Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zufolge soll der im Sommer wegen seiner Verwicklung in die Affäre vorübergehend verhaftete Ex-Nationalspieler Giuseppe Signori Gelder für seine Beihilfe zu den Spielabsprachen über eine Briefkasten-Firma auf Schweizer Konten versteckt haben.

Inzwischen hat auch der italienische Fußball-Verband FIGC Ermittlungen zu den illegalen Absprachen bei zahlreichen Spielen der beiden höchsten Ligen und im Pokalwettbewerb eingeleitet.

FIGC-Chefankläger Stefano Palazzi forderte von der federführend ermittelnden Staatsanwaltschaft in Cremona die Akten an und kündigte eigenständige Befragungen der angeblich an den Manipulationen beteiligten Spieler und Funktionäre an.

Giuseppe Signori im Steckbrief

Artikel und Videos zum Thema