Mourinho muss nach Schiri-Schelte zur Anhörung

SID
Jose Mourinho ist bekannt für seine extrovertierte Art
© Getty

Jose Mourinho und Präsident Massimo Moratti von Inter Mailand drohen nach ihrer heftigen Kritik am Schiedsrichter im Derby gegen den AC Mailand Konsequenzen.

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Für Inter Mailands Trainer Jose Mourinho wird seine Schiedsrichter-Kritik nach dem 2:0-Erfolg im Derby gegen den AC Mailand ein Nachspiel haben.

Wie der italienische Fußball-Verband FIGC am Dienstag mitteilte, muss sich der Portugiese einer Anhörung vor der FIGC-Disziplinarkommission stellen. Ein Verfahren steht auch Inter Mailands Präsident Massimo Moratti und dem Geschäftsführer des Klubs, Ernesto Paolillo, bevor.

Inter sprach von Komplott

Im Inter-Lager war nach dem Derby offen von einem Komplott die Rede, mit dem man den fünften Meisterschaftstitel Inters in Folge zu verhindern versuche.

Mourinho hatte nach dem Spiel, bei dem zwei Spieler der "Nerazzurri" des Feldes verwiesen wurden, unter anderem gesagt: "Das stinkt. Alles wurde getan, damit wir das Spiel verlieren."

Nach Angaben des FIGC habe Mourinho damit "die Glaubwürdigkeit der Verbandsinstitutionen und der Meisterschaft in Zweifel gezogen."

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