Spekulationen dazu waren nach dem wohl bevorstehenden Einstieg von Klopps neuem Arbeitgeber Red Bull beim Hauptstadtklub aufgekommen.
In einem Interview mit BFM Business nach Klopp gefragt, entgegnete Ferracci: "Nein, er wird nicht Trainer sein. Zumindest fürs Erste nicht."
Mit einem Augenzwinkern fügte der 72-Jährige, der offenbar auch nach einem Einstieg Red Bulls im Amt bleiben würde, an: "Nicht, bis wir eines Tages in der Champions League sind."
Man werde bald "herausfinden, welche Rolle Klopp als globaler Koordinator einnimmt", so Ferracci weiter. "Er ist jemand, den ich sehr bewundere."
Aktuell ist die Champions League für Paris FC zwar noch weit entfernt. Mit großen Investitionen seitens Red Bull könnte die Königsklasse mittelfristig aber womöglich tatsächlich ein realistisches Ziel für den Nachbarn von Serienmeister PSG werden.
Einem Bericht von L'Equipe zufolge will Red Bull 15 Prozent der Anteile an Paris FC erwerben. Es wäre nach RB Leipzig (Deutschland), RB Salzburg (Österreich), Red Bull Bragantino (Brasilien), New York Red Bulls (USA), Omiya Ardija (Japan) und Leeds United (England) der siebte Verein im Red-Bull-Kosmos.
Jürgen Klopp arbeitet ab Januar 2025 für Red Bull
Klopp wird ab 1. Januar 2025 als Head of Global Soccer für Red Bull arbeiten. "Ich möchte wieder lernen. Ich möchte sehen, fühlen und herausfinden, was nützlich für den Fußball ist. Wenn man alle drei Tage spielen muss, hat man kaum Zeit dafür", erklärte der 57-Jährige, der sich nach seinem Abschied vom FC Liverpool im vergangenen Sommer zunächst eine Auszeit nahm, seine Entscheidung.
Klopp soll in seiner neuen Funktion als eine Mischung aus "Stratege, Analytiker und Berater" agieren und dabei unter anderem die Spielphilosophie der Red-Bull-Klubs weiterentwickeln.
Paris FC steht in der Ligue 2 nach acht Spieltagen aktuell auf Platz eins und träumt vom Aufstieg in die Ligue 1.