Paris wieder Meister

SID
Ibrahimovic blieb bei seinem Comeback blass
© getty

Paris Saint-Germain ist zum vierten Mal französischer Meister. Das Team von Laurent Blanc konnte bereits vor dem Anpfiff der Partie gegen Stade Rennes jubeln, da der Aufsteiger und Verfolger Monaco im Heimspiel gegen Pokalsieger Guingamp nicht über 1:1 hinaus kam.

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Paris - Rennes 1:2 (1:2)

Tore: 1:0 Lavezzi (3.), 1:1 Kadir (23.), 1:2 N'tep (27.)

Das Team um Superstar Zlatan Ibrahimovic profitierte am 36. Spieltag der Ligue 1 von einem 1:1 (0:0) des härtesten Verfolgers AS Monaco gegen Pokalsieger EA Guingamp und hatte den Titel damit vor der eigenen 1:2 (1:2)-Niederlage gegen Stade Rennes sicher. Guingamps Fatih Atik glich die Führung vom Ex-Leverkusener Dimitar Berbatow fünf Minuten vor dem Ende aus und sorgte für die Pariser Titelverteidigung.

Für PSG traf der Argentinier Ezequiel Lavezzi zur frühen Führung (3.), Foued Kadir (23.) und Paul-Georges Ntep (27.) drehten die Partie vor der Pause und sorgten für die erste Pariser Heimniederlage der Saison. Ibrahimovic wurde nach 56 Minuten eingewechselt, blieb aber ebenfalls blass.

PSG hatte zuvor 1986, 1994 und 2013 den Titel geholt. Allerdings droht dem Pariser Klub noch in dieser Woche eine harte Strafe der UEFA. Nach übereinstimmenden Medienberichten muss der seit 2011 von einer katarischen Investorengruppe geführte Klub wegen Verstößen gegen das Financial Fairplay die Rekordstrafe von etwa 60 Millionen Euro.

Zudem soll PSG ebenso wie Manchester City zur Regulierung der Profigehälter angehalten werden, in der Champions League dürfen die Klubs nur 21 statt der üblichen 25 Spieler melden. Ein Ausschluss aus der Königsklasse scheint aber kein Thema zu sein.

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