Paris St. Germain siegt auch in Rennes

Von Marco Heibel
Paris Saint-Germain gab sich gegen Rennes keine Blöße
© getty

Paris St. Germain bleibt das Maß aller Dinge in der Ligue 1. Am 18. Spieltag fuhr der Tabellenführer bei Stade Rennes einen 3:1-Sieg (1:0) ein. AS Monaco zog am Abend mit einem Arbeitssieg gegen En Avant Guingamp nach.

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Stade Rennes - Paris St. Germain 1:3 (0:1)

Tore: 0:1 Motta (20.), 0:2 Ibrahimovic (52., FE), 1:2 Alessandrini (67.), 1:3 Cavani (90.+1)

Im Gleichschritt haben Zlatan Ibrahimovic und Edinson Cavani ihr Tor-Konto in der Ligue 1 auf 14 beziehungsweise zwölf Saisontreffer erhöht und damit ihrem Klub Paris St. Germain den 13. Saisonsieg beschert. Locker-leicht war die Aufgabe im Stade de la Route de Lorient allerdings nicht.

Nach ausgeglichener Anfangsphase profitierte Thiago Motta von einem leichten Ballverlust Romain Alessandrinis. Der Italiener schloss den Angriff mit einem wuchtigen Schuss vom rechten Strafraumeck erfolgreich ab. PSG dominierte zwar, doch sowohl Zlatan Ibrahimovic (27.) als auch Edinson Cavani (29.) und Ezequiel Lavezzi (51.) fanden in Rennes-Keeper Benoit Costil ihren Meister.

Selbst der verwandelte Ibrahimovic-Elfmeter nach Foul an Blaise Matuidi (52.) sorgte nur kurz für Entspannung, weil PSG-Keeper Salvatore Sirigu einen Alessandrini-Freistoß ins Torwarteck passieren ließ (67.). Erst der von Cavani abgeschlossene Konter in der Nachspielzeit beendete das Zittern.

En Avant Guingamp - AS Monaco 0:2 (0:2)

Tore: 0:1 Martial (4.), 0:2 Kurzawa (42.)

Gelb-Rote Karte: Pereira (Guingamp, 23.)

Fast 70 Minuten in Überzahl gespielt und 2:0 gewonnen - was sich nach einem leichten Sieg für die AS Monaco anhört, war in Wirklichkeit ein hartes Stück Arbeit. Das Duell zwischen den beiden Aufsteigern im Stade de Roudourou von Guingamp bot nämlich einiges an Spannung.

Zwar hatte der Tabellenzweite durch das Führungstor des Falcao-Vertreters Anthony Martial bereits früh die Zeichen auf Sieg gestellt, doch die Abwehr der Monegassen war an diesem Abend alles andere als sicher. So erlaubten Carvalho & Co. EA-Angreifer Christophe Mandanne gleich zweimal freistehend die Chance zum Ausgleich (7., 30.).

Auch nach dem frühen Platzverweis gegen Jonathan Pereira nach einem absichtlichen Handspiel und dem 0:2 durch den Kopfballtreffer von Layvin Kurzawa nach einer Ecke des starken James Rodriguez steckte Guingamp nicht auf und kam durch Mustapha Diallo zu einem Lattentreffer (45.). Erst nach rund einer Stunde konnten die Monegassen ihre qualitative und numerische Überlegenheit ausspielen.

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