PSG-Coach Carlo Ancelotti überraschte bei seiner Aufstellung, indem er den gelernten Innenverteidiger Thiago Silva in zentraler Mittelfeldposition aufbot. Javier Pastore saß dafür nur auf der Bank. Im Sturm bot er Kevin Gameiro neben Superstar Zlatan Ibrahimovic auf.
Die Hausherren dominierten die Partie von Beginn an mit viel Ballbesitz, bewiesen aber vor dem gegnerischen Tor zu wenig Durchschlagskraft. Reims verlegte sich vor allem auf Konter und hätte in der 40. Minute die Führung übernehmen können: Nach einem Handspiel von Gregory van der Wiel scheiterte Mittelfeldspieler Diego jedoch mit einem Elfmeter an Schlussmann Salvatore Sirigu.
Das goldene Tor erzielte schließlich Gameiro: Nach Flanke von Maxwell überwand der Franzose Agassa im Tor von Reims per Kopf in der 65. Minute. Paris hat damit nach neun Spielen 19 Punkte auf dem Konto, der Prinzenpark bleibt weiterhin eine Festung: Zuletzt verlor man vor heimischen Publikum am 20. November 2011. Reims hätte bei einem Sieg am PSG vorbeiziehen können, bleibt so aber mit 14 Punkten erst einmal auf Rang sechs der Tabelle.
Kevin Gameiro im Steckbrief
