Cristiano Ronaldo legt gegen Wayne Rooney nach und schwärmt von Lionel Messi

Von Tim Ursinus
ronaldo-rooney-1200
© getty

Cristiano Ronaldo hat im zweiten Teil seines Interviews mit Piers Morgan erneut gegen Wayne Rooney ausgeteilt. Dagegen schwärmte er regelrecht von Lionel Messi.

Cookie-Einstellungen

"Mehr Geld auf der Bank oder mehr Instagram-Follower?", fragte Morgan den Stürmer von Manchester United. Ronaldo antwortete lachend: "Das ist eine gute Frage! Wahrscheinlich ähnlich!" Der Reporter legte nach: "Ich versuche nur herauszufinden, wie Wayne Rooney dich noch mehr hassen könnte!"

Ronaldo ließ sich nicht zweimal bitten und kritisierte seinen ehemaligen Mitspieler erneut. "Nicht nur er, stell dir vor, der Rest der Ratten wird mich auch kritisieren, aber es ist gut, immer noch die Nummer eins zu sein."

Schon im ersten Teil des Interviews verlor er keine netten Worte über den Engländer. "Ich weiß nicht, warum er mich so schlecht kritisiert ... wahrscheinlich, weil er seine Karriere beendet hat und ich immer noch auf hohem Niveau spiele", sagte Ronaldo.

Rooney hatte Ronaldo in der Vergangenheit mehrfach kritisiert, weil sich dieser über seine Joker-Rolle bei den Red Devils beschwert hatte. "Ich denke einfach, dass die Dinge, die er seit Beginn der Saison getan hat, für Manchester United nicht akzeptabel sind", erklärte der heutige Trainer bei talkSPORT.

Zudem äußerte sich Ronaldo zu seinem Ballon d'Or-Rivalen Lionel Messi. Der Argentinier sei "magisch", schwärmte er: "Er ist ein Typ, den ich wirklich respektiere, so wie er immer über mich spricht. Sogar seine Frau oder meine Frau, meine Freundin, respektieren ihn immer, und sie kommen aus Argentinien. Was ich über Messi sagen will? Ein guter Kerl, der alles für den Fußball tut."

Für die Weltmeisterschaft in Katar rechnet sich Ronaldo derweil gute Chancen mit Portugal aus: "Ich bin sehr optimistisch. Wir haben einen fantastischen Trainer, wir haben eine gute Generation von Fußballspielern. Ich freue mich darauf, dass wir eine tolle Weltmeisterschaft erleben werden". Auf die Frage, was er im Falle eines WM-Sieges machen würde, antwortete er: "Rücktritt, 100 Prozent."