Raiola sagte dazu bei RAI: "Der Dezember ist der Monat der Träume... und ich kann Träume nicht stoppen. Mehr will ich aber zu Paul eigentlich nicht sagen."
Dann aber stichelte er doch noch in Richtung Gary Neville und Paul Scholes. Die beiden United-Legenden hatten in ihrer Funktion als TV-Experten Pogba mehrfach kritisiert: "Wenn einige ehemalige ManUnited-Spieler nicht mehr über mich und Paul sprechen, dann sind sie arbeitslos."
Ab Januar dürften Raiola und Pogba offiziell mit anderen Vereinen verhandeln. Ob es so weit kommt, ließ Raiola offen. Wenngleich er sagte: "Es ist noch zu früh, um über Pauls Vertrag zu sprechen. Wir werden sehen, was passiert. Ich kann niemandem das Träumen verbieten."
Paul Pogba: Real, Juventus und PSG sollen interessiert sein
Gleich drei namhafte Vereine sollen sich derweil bereits für einen Transfer des 28-Jährigen in Stellung gebracht haben: Paris Saint-Germain und Real Madrid, das ihn bereits in der Vergangenheit verpflichten wollte, sowie sein Ex-Klub Juventus Turin.
Von den Bianconeri war Pogba 2016 für die damalige Rekordablösesumme von 105 Millionen Euro zu United gewechselt. Dort erfüllte er die hohen Erwartungen selten über einen längeren Zeitraum. Mit United gewann der Stratege in diesen viereinhalb Jahren die Europa League und den englischen Ligapokal.
In der laufenden Saison absolvierte Pogba 13 Pflichtspiele, in denen ihm sieben Assists gelangen. Aktuell fehlt er wegen einer Oberschenkelverletzung, die ihn mindestens noch bis Ende des Jahres außer Gefecht setzt.