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Im Sommer nach dem Champions-League-Triumph und dem Sprint an Europas Spitze stellt sich beim FC Chelsea eigentlich nur eine Frage: Wann holt Thomas Tuchel die Premier-League-Krone zurück an die Stamford Bridge?
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Auf dem Weg dorthin hat Chelsea bereits einige Hochkaräter ins Visier genommen, um die ambitionierten Ziele zu erreichen. Ex-Leistungsträger Olivier Giroud ist bereits fort, doch wer muss noch seinen Platz räumen? SPOX prüft die Tuchel-Schützlinge.
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KEPA ARRIZABALAGA: Der Titel "Teuerster Torhüter der Welt" scheint ihn bis heute etwas zu bremsen. Seitdem Chelsea ihm zum Saisonbeginn 2020/21 Edouard Mendy vor die Nase setzte, absolvierte Kepa nur noch 14 Spiele und saß den Rest der Saison draußen.
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Spätestens seit der Verpflichtung von Ersatztorhüter Bettinelli scheint Kepa keine Perspektive mehr bei Chelsea zu besitzen. Die italienische Tageszeitung "La Repubblica" berichtete Mitte Juni von einer möglichen Wiedervereinigung mit Ex-Coach Sarri ...
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… bei Lazio Rom. Legendär: Kepa hatte 2019 im englischen Liga-Cup-Finale gegen Manchester City seine Auswechslung verweigert und trieb Sarri auf der Chelsea-Bank zum Ausrasten. Zuletzt entschuldigte er sich für die Szene - also doch wieder alles gut?
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MARCOS ALONSO: Ben Chillwell hat sich in der vergangenen Saison auf der linken Seite festgespielt. Alonso hingegen kam unter Tuchel seit Januar nur 14 Mal zum Einsatz.
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Ein Verbleib ist aber ebenfalls nicht ausgeschlossen, schließlich spielt der Spanier bereits seit fünf Jahren an der Stamford Bridge und dürfte eine wichtige Rolle in der Kabine spielen. Zudem könnte mit Emerson ein Konkurrent den Klub verlassen.
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MATT MIAZGA: Der US-Amerikaner ist genauso lange im Verein wie Marcos Alonso, machte seit seinem Wechsel 2016 nur zwei Spiele im Blues-Trikot. Erst wurde er nach Arnheim verliehen, später ging es nach Nantes, Reading und schließlich zum …
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... RSC Anderlecht. Dass sich Miazga ausgerechnet in dieser Saison gegen Rüdiger, Silva, Christensen und Zouma durchsetzt, ist sehr unwahrscheinlich. Fraglich ist derzeit nur, ob wieder ein Verein anklopft. Sein Vertrag bei Chelsea läuft noch bis 2022.
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DAVIDE ZAPPACOSTA: Ähnlich geht es dem italienischen Rechtsverteidiger: Die letzten zwei Jahre verliehen worden, gegen Reece James und Cesar Azpilicueta kaum Perspektive, Vertrag bis 2022. Florenz, Neapel und Genua sollen interessiert sein.
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RUBEN LOFTUS-CHEEK: Und was macht Chelseas Eigengewächs? Nach vielversprechenden Auftritten zwischen 2015 und 2017 wurde Loftus-Cheek an die englische Konkurrenz verliehen, um Spielpraxis zu sammeln. Mit 25 Jahren besitzt er nicht mehr den …
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… Youngster-Status und müsste so langsam Leistung bringen. Unter Tuchel könnte es aber vielleicht klappen mit einer neuen Chance. "Es wäre unfair, ihn vom Fernsehen aus zu beurteilen", erklärte Tuchel.
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ROSS BARKLEY: Generell will Tuchel den zurückkehrenden Leihspielern eine Chance geben. Barkley hatte es nach seinem Wechsel vom FC Everton 2018 verpasst, konstant starke Leistungen zu bringen und wurde an Aston Villa verliehen.
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Den heißesten Draht zum englischen Nationalspieler soll laut "The Athletic" derzeit Newcastle United haben. Ex-England-Stürmer Noel Whelan meint: "Newcastle könnte der Ort sein, an dem seine Karriere neu aufblüht, aber er muss die Chance auch ergreifen."
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TAMMY ABRAHAM: Zwar tauchen immer wieder wilde Transfer-Gerüchte um Sturmkollege Timo Werner auf, der dürfte aber aufgrund seiner Variabilität und Geschwindigkeit weiterhin in Tuchels Plänen enthalten sein. Für Abraham, der in der vergangenen Saison ...
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… auf 32 Einsätze kam, könnte es im Sturmzentrum langsam knapp werden. Lewandowski und Haaland sollen schon länger auf Chelseas Wunschzettel stehen und Romelu Lukaku kürzlich auch. Olivier Giroud flüchtete bereits nach Mailand - was macht Abraham?
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MICHY BATSHUAYI: Der Ex-BVB-Stürmer verbrachte die vergangenen fünf Jahre im Leih-Karussell und besitzt nur noch ein Jahr Vertrag. Unter Tuchel wird er sich ganz sicher beweisen dürfen, ob es gegen Werner und Co. in der Offensive reicht, bleibt offen.
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