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Zahlreiche deutsche Profis haben den Weg auf die Insel gewagt, einige sind noch aktiv. SPOX hat die deutschen Legionäre in England gerankt - die Top-11 im Überblick.
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TOR - Bert Trautmann (Manchester City von 1949 bis 1954).
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Der Keeper gilt als Vorreiter der deutschen Legionäre in England. Für die Skyblues stand er 508 Mal zwischen den Pfosten. Legendär, als er nach einem Zusammenprall 16 Minuten mit gebrochenem Genick den Sieg im FA-Cup-Finale 1956 rettete.
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ABWEHR - Per Mertesacker (FC Arsenal von 2011 bis 2018).
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In sieben Jahren bei den Gunners avancierte Mertesacker zum Publikumsliebling. Die Fans bejubelten ihn mit dem Spitznamen "Big Fucking German". Mit Arsenal gewann er dreimal den FA Cup. Heute leitet er die Fußballakademie des Klubs.
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Robert Huth (FC Chelsea von 2003 bis 2006, Middlesbrough von 2006 bis 2009, Stoke City von 2009 bis 2015, Leicester City von 2015 bis 2018).
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Mit 17 Jahren ging Huth von Union Berlins Jugend 2001 zum FC Chelsea. Der Abwehrhühne bestritt alle seine Profi-Spiele auf der Insel. In der Premier League kam er auf 250 Einsätze. 2017 gewann er mit Leicester überraschend die Meisterschaft.
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Markus Babbel (FC Liverpool von 2000 bis 2004, Leihe bei Blackburn Rovers von 2003 bis 2004).
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Nach einigen erfolgreichen Jahren bei Bayern München folgte zum neuen Jahrtausend der Wechsel zu den Reds. Dort gewann Babbel gleich im ersten Jahr den UEFA Cup. Eine schwere Nervenkrankheit beendete seine Zeit in Liverpool schließlich.
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MITTELFELD - Michael Ballack (FC Chelsea von 2006 bis 2010).
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Der "Capitano" kehrte dem FC Bayern 2006 den Rücken und wechselte zu den Blues. Sein Erfolg und Ansehen auf dem Platz sollten aber nicht abreißen. Die Bilanz: 105 PL-Spiele, 17 Tore, eine Meisterschaft und insgesamt fünf Pokalsiege.
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Dietmar Hamann (Newcastle United von 1998 bis 1999, FC Liverpool von 1999 bis 2006, Manchester City von 2006 bis 2009).
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Didi Hamann räumte mit Liverpool die Champions League, den UEFA Cup, Ligapokal und Super Cup ab. Zuvor war er von den Bayern nach Newcastle gewechselt. Nach der Ära bei den Reds ging es noch für drei Saisons zu Manchester City.
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Mesut Özil (FC Arsenal von 2013 bis heute).
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2013 wechselte Özil für knapp 50 Mio. Euro von Real Madrid zu den Gunners. Seine Fähigkeiten als Assistgeber stellte er prompt unter Beweis. Nach einer schwierigen Hinrunde ist der gebürtige Gelsenkirchener unter Coach Arteta derzeit wieder Stammkraft.
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Thomas Hitzlsperger (Aston Villa von 2001 bis 2005, West Ham von 2010 bis 2011, FC Everton von 2012 bis 2013).
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"The Hammer" lief insgesamt 117-mal in der Premier League auf. Der heutige Vorstandsvorsitzende des VfB Stuttgart erlangte bei seinen Klubs den Ruf eines gefürchteten Freistoßspezialisten. Seine linke Klebe ließ einige Keeper alt aussehen.
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STURM - Jürgen Klinsmann (Tottenham Hotspur von 1994 bis 1995 und 1998).
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Klinsmann brachte die Fans der Spurs mit 21 Buden in 42 Spielen schnell auf seine Seite. Nach einer Saison ging es zu den Bayern, ehe er die Londoner 1998 mit neun Treffern vor dem Abstieg rettete.
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Uwe Rösler (Manchester City von 1994 bis 1998, FC Southampton von 2000 bis 2002, Leihe zu West Bromwich Albion 2001).
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Der heutige Fortuna-Trainer verbrachte insgesamt knapp sechs Jahre auf der Insel. Seine erfolgreichste Zeit erlebte Rösler bei Manchester City, wo er zum Fan-Liebling aufstieg. In der Saison 1994/95 traf der Mittelstürmer gleich 15-mal.
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Lukas Podolski (FC Arsenal von 2012 bis 2015).
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