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Ralph Hasenhüttl hat mit dem FC Southampton eine 0:9-Klatsche gegen Leicester City kassiert – das ist Premier-League-Rekord. Im Netz hagelt es Hohn und Spott. Einige Fans fordern den Rausschmiss, andere sehen das 0:9 als Bewerbung beim BVB.
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Vor dem Spiel sagte Hasenhüttl noch, es wäre mal Zeit für einen dreckigen Sieg. Seine Aussagen aus dem Interview vor dem Anpfiff kamen schneller zurück als der Ball zum Anstoßpunkt.
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Gut ... für Saints-Fans war die Partie natürlich nicht so geil. Stellt euch vor, Ihr nehmt zum ersten Mal euren Sohn mit ins Stadion und euer Team verliert mit 0:9. Trauma!
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Bitter für Southampton und Hasenhüttl, dass es im Profi-Fußball keine "Spiel verlassen"-Funktion gibt.
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Zur Halbzeit stand es bereits 0:5 aus Sicht der Saints. Einige hätten Hasenhüttl nach diesen 45 Minuten gefeuert.
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Andere fordern sein Aus jetzt. Die Saints haben nach zehn Spieltagen acht Punkte auf dem Konto.
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Die Entlassung scheint nach diesem Spiel unumgänglich.
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Neun Gegentore! Dabei ist Hasenhüttl doch eigentlich berühmt für gute Defensivarbeit.
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Hier noch ein Beitrag einer Drama-Queen.
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Ob es aus Saints-Sicht überhaupt Sinn macht, Hasenhüttl jetzt zu feuern und einen neuen Trainer zu installieren?
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Dem wäre ein Fehlstart nämlich gewiss. Autsch!
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Eigentlich trägt ja auch Leicester Schuld an der ganzen Misere. Wer ist denn so unkollegial!?
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Aber ein Fuchs muss eben tun, was ein Fuchs tun muss.
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Besonders bitter war der Abend auch für Saints-Keeper Angus Gunn. Kurios: Sein Vater Bryan kassierte auch mal sieben Buden in der Premier League.
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Aber es geht noch kurioser. Ein 9:0 ist der höchste Sieg in der Premier-League-Geschichte. Leicester teilt sich den Rekord mit Manchester United. Beide Male stand ein Schmeichel im Tor. Irre!
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Apropos Manchester United: Die Red Devils haben aktuell zehn Punkte Rückstand auf Leicester City.
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Aber zurück zu Hasenhüttl. Böse Zungen behaupten, er würde sich für einen Job in der Bundesliga in Position bringen. Schließlich kriselt es nicht nur bei den Saints.
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