Pep Guardiola und Manchester United: Scheiterte es an den Englischkenntnissen?

Von SPOX
Pep Guardiola war auch bei Manchester United im Gespräch
© getty

Pep Guardiola hat verraten, dass er einst auch Gespräche mit Manchester Uniteds Ex-Trainer Sir Alex Ferguson über dessen Nachfolge bei den Red Devils führte. Dass diese nicht zu einem positiven Ergebnis kamen, bereut der heutige Trainer Manchester Citys nicht.

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Über das Treffen mit Ferguson während seines Sabbatjahres 2012 sagte Guardiola: "Mein Englisch war zu der Zeit nicht sonderlich gut. Vielleicht habe ich also damals gar nicht richtig verstanden, was Sir Alex mir sagen wollte. Wir trafen uns damals in einem wunderbaren Restaurant zum Dinner und ich glaube, er schlug mir etwas über die Arbeit im Old Trafford vor."

Pep hatte seine Entscheidung für Bayern schon getroffen

"So genau weiß ich das aber auch nicht mehr", so Guardiola weiter: "Wir sprachen über das Leben, Fußball und die Premier League. Daran erinnere ich mich noch. Es gab aber keine klare Botschaft von United, so viel ist sicher. Es waren einfach zwei Freunde und Kollegen, die sich über das Leben austauschten. Ich kann aber sagen, dass Sir Alex wirklich schnell gesprochen hat."

Auch wenn Ferguson, der damals seinen Abschied von United vorbereitete, dem Katalanen ein konkretes Angebot unterbreitet hätte, hätte Pep wohl abgesagt. "Ich hatte zu der Zeit bereits mit Bayern München gesprochen und es war klar für mich, dass ich die Erfahrungen in Deutschland sammeln wollte", so Guardiola. "Auch als sich später Manchester City meldete, hatte ich meine Entscheidung für die Herausforderung in Deutschland getroffen."

Er verriet, dass er City damals zusicherte, bei einem Wechsel nach England nur in die Eastlands zu kommen. Eine Entscheidung, die er nach eigenen Angaben "nie bereute".

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