Wright kritisiert Sanchez-Verbleib

Von SPOX
Ian Wright kritisiert den FC Arsenal für den Nicht-Verkauf von Alexis Sanchez
© getty

Der FC Arsenal verpasste es am Deadline Day, Alexis Sanchez für rund 65 Millionen Euro an Manchester City zu verkaufen. Das stößt bei Gunners-Legende Ian Wright auf Unverständnis. "Alexis Sanchez am Deadline Day nicht zu verkaufen, ist lächerlich", schimpft der 53-Jährige in der Sun.

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Nun wird der Chilene, der noch einen laufenden Vertrag bis Sommer 2018 besitzt, auch in der neuen Saison im Emirates Stadium spielen. Wright kritisiert dies: "Es macht weder in fußballerischer noch in finanzieller Hinsicht Sinn."

Zudem gab man mit Alex Oxlade-Chamberlain einen talentierten Spieler an Premier-League-Konkurrent FC Liverpool ab. Für Wright sind die Transferaktivitäten eine "totale Schande". "Die Leute, die für die Geschäfte bei Arsenal verantwortlich sind, scheitern auf allen möglichen Ebenen", so der frühere Angreifer verärgert.

Wright über Arsenal: "Finanzieller Wahnsinn"

Denn nun stellt sich die Situation bei den Gunners folgendermaßen dar: Neun Spieler gehen in ihr letztes Vertragsjahr. Bei acht weiteren Spielern sieht es im darauffolgenden Jahr genauso aus. "Aber es scheint, keine Dringlichkeit zu sein, die Spieler entweder mit neuen Verträgen auszustatten oder Ersatz zu finden. Das ist finanzieller Wahnsinn", ärgert sich Wright.

Die Gunners verstärkten sich in dieser Transferperiode einzig mit Alexandre Lacazette und Sead Kolasinac namhaft. Während der französische Nationalspieler für 53 Millionen Euro von Olympique Lyon kam, wechselte Kolasinac ablösefrei von Schalke 04 zu den Londonern.

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