United dankt Valdes - Big Points für Chelsea

Von SPOX
Marouane Fellaini traf in Middlesbrough zur Führung
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West Ham United - Leicester City 2:3 (1:3)

Tore: 0:1 Mahrez (5.), 0:2 Huth (7.), 1:2 Lanzini (20.), 1:3 Vardy (38.), 2:3 Ayew (63.)

  • Craig Shakespeare baut seine Siegesserie mit den Foxes weiter aus. Der Nachfolger von Claudio Ranieri feierte bereits seinen dritten Premier-League-Sieg in Folge - besser ist bislang noch nie ein Leicester-Trainer gestartet. Wettbewerbsübergreifend konnte das Team unter seiner Leitung sogar die letzten vier Partien siegreich gestalten.
  • Durch die drei Tore stellten Shakespeare und seine Mannen einen weiteren Rekord auf. Noch nie erzielte die Mannschaft eines neuen Trainers in der Premier League in den ersten drei Partien mindestens drei Tore.
  • Eine besondere Ehre kam dem deutschen Innenverteidiger Robert Huth nur sieben Minuten nach Anpfiff zu. Das 2:0 markierte gleichzeitig den 500. Treffer des amtierenden Meisters in der Premier League.
  • Durch den Dreier entfernt sich Leicester City immer mehr von der Abstiegszone. Mittlerweile hat die Shakespeare-Elf bereits ein Sechs-Punkte-Polster auf Platz 18. Dort rangiert Hull City mit 24 Zählern. West Ham bewegt sich trotz der Niederlage weiter im gesicherten Mittelfeld der englischen Beletage. Mit 33 Punkten nach 29 Spielen und Platz elf ist man in der gesicherten Zone.

Sunderland - Burnley 0:0

  • Auch im vierten Aufeinandertreffen (zweimal Liga, zweimal FA Cup) in dieser Saison konnte Sunderland nicht gegen Burnley gewinnen (zwei Remis, zwei Niederlagen). Durch das Unentschieden wartet Burnley aber seit der Saison 1978/79 auf einen Sieg in Sunderland.
  • Es ist erst der dritte Auswärtspunkt für Burnley in der laufenden Spielzeit. Damit stehen die Clarets am Ende der Auswärtstabelle. Der Negativ-Rekord für eine komplette Saison liegt ebenfalls bei drei Punkten (Derby County 2007/08).
  • Im März hat es Burnley traditionell schwer. Nur eines von elf Spielen konnte in der Premier League in diesem Monat jemals gewonnen werden (zwei Unentschieden, acht Niederlagen).

Crystal Palace - FC Watford 1:0 (0:0)

Tor: 1:0 Deeney (68., ET)

  • Crystal Palace brachte keinen einzigen Schuss auf das gegnerische Tor zustande - und siegte trotzdem, weil Troy Deeney sich einen Aussetzer leistete. Der Watford-Stürmer machte seinen fünften Treffer in den letzten vier Auftritten gegen Palace, allerdings diesmal auf der falschen Seite.
  • Die Hausherren landeten den dritten Dreier in Folge und haben die Abstiegszone der Premier League durch diese Erfolgsserie inzwischen vier Punkte hinter sich gelassen.
  • Watford war mit einem Anteil von 56,5 Prozent an den Zuspielen die aktivere Mannschaft, das half aber gegen die kampfstarken Palace-Spieler (57,5 Prozent gewonnene Zweikämpfe) nicht. Die Gäste brachten auch nur zwei Versuche auf das gegnerische Tor.

FC Everton - Hull City 4:0 (1:0)

Tore: 1:0 Calvert-Lewin (9.), 2:0 Valencia (78.), 3:0 Lukaku (90.), 4:0 Lukaku (90.+3)

Rote Karte: Huddlestone (Hull, grobes Foulspiel, 73.)

  • Für den 20-jährigen Offensivspieler Calvert-Lewin war das 1:0 sein erstes Premier-League-Tor im erst sechsten Einsatz. Mit 15 unterschiedlichen Torschützen hat Everton damit mehr als jedes andere Team der Liga. Mit sechs zu vier Torschüssen, knapp 60 Prozent Ballbesitz und einer Passquote von über 80 Prozent waren die Toffees in Halbzeit eins deutlich feldüberlegen.
  • In Halbzeit zwei agierten die Tigers zwar engagierter, doch nach dem Platzverweis von Huddlestone und dem 2:0 war das Spiel entschieden. Die Rote Karte war die vierte für Hull City in der laufenden Saison. Kein Team der Premier League sah öfter glatt Rot.
  • Valencia traf nur 69 Sekunden nach seiner Einwechslung. Lukaku ist mit seinen Saisontreffern 20 und 21 der erste Everton-Spieler seit Gary Lineker (1985/86), der die 20-Tore-Marke knackt. Außerdem ist er nach Michael Owen, Wayne Rooney und Robbie Fowler mit 81 Treffern erst der vierte Spieler, dem vor seinem 24. Geburtstag 80 Premier-League-Tore gelangen.
  • Hull konnte nun seit 1952 (2:0) nicht mehr im Goodison Park gewinnen und verlor dort sechs von sieben Duellen.

Bournemouth - Swansea 2:0 (1:0)

Tore: 1:0 Mawson (31./ET), 2:0 Afobe (72.)

  • Zum ersten Mal seit dem 12. März 2016 konnte Bournemouth in der Premier League zwei Spiele in Folge gewinnen (zuvor 3:2 gegen West Ham). Dabei profitierten die Cherries aber von Mawsons Eigentor und der Tatsache, dass Swansea in der Historie erst ein Spiel gewinnen konnte, bei dem die Schwäne zur Pause zurück lagen (14 Remis, 48 Niederlagen).
  • Am Toreschießen haben die Cherries in der Endphase der Saison Gefallen gefunden. In sieben der vergangenen acht Partien erzielte Bournemouth mindestens zwei Tore und konnte sich so Luft im Abstiegskampf verschaffen.
  • Zum ersten Mal blieb Josh King gegen Swansea ohne Tor (zuvor drei Tore in drei Partien). Durch seine Vorlage zum 2:0 war aber an acht Toren in den vergangenen sieben Spielen beteiligt (sieben Tore, eine Vorlage).

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