"Es ist viel wichtiger, mit den Leuten zu arbeiten. Wenn du an sie glaubst, dann müssen sie das auch spüren - nicht nur für zwei Tage, sondern für eine längere Zeit", will sich Klopp lieber intensiv mit dem jetzigen Kader auseinandersetzen. Bereits im Sommer hatte Liverpool für über 100 Millionen Euro eingekauft und unter anderem die Offensivkräfte Christian Benteke und Roberto Firmino, sowie Rechtsverteidiger Nathaniel Clyne verpflichtet.
Gleichzeitig mussten die Reds aber auch wichtige Leistungsträger wie Raheem Sterling ziehen lassen. "Falls wir Probleme haben, hat es nichts mit der Qualität zu tun, sondern vielleicht mit der Konzentration oder anderen Dingen", erklärte Klopp weiter. Es sei ebenso nicht garantiert, dass "die Spieler, die wir kriegten, es besser machen", so Klopp, der einzelne Neuverpflichtungen aber nicht für undenkbar hält.
Schließlich muss Liverpool auch im neuen Jahr viele Pflichtspiele absolvieren. Klopp, der bereits immer wieder kräftig rotierte, sagte deshalb, dass "20 bis 22 qualitativ starke Spieler" im Kader brauchen werde.
Erst kürzlich haben sich mit Daniel Sturridge, der allerdings erneut angeschlagen ist, und Kapitän Jordan Henderson zwei Stützen im Team zurückgemeldet. Auch auf die Abwehrspieler Mamadou Sakho und Jon Flanagan kann Klopp bald wieder setzen.
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