"Mourinho sprach nur zweimal mit mir"

SID
Zurück auf der Insel: Statt bei den Blues nun bei den Skyblues: Kevin De Bruyne
© getty

Neuzugang Kevin De Bruyne von Manchester City hat sich über die schlechte Kommunikation mit Trainer Jose Mourinho während seiner Zeit beim FC Chelsea beklagt.

Cookie-Einstellungen

"Man kann mich nicht mit mir von vor zwei Jahren vergleichen", sagte 24-Jährige bei der Vorstellung des neuen Event-Trikots des englischen Meisters von 2014 und erklärte: "Es ist eine andere Situation und ich bin mittlerweile eine komplett andere Person. Damals war ich jünger und habe noch nicht so viel gespielt und habe meistens nicht einmal auf der Bank gesessen."

"Dafür habe ich keine Erklärung erhalten", so der Offensivspieler weiter. Allgemein sei die Kommunikation mit seinem Ex-Coach nicht die Beste gewesen:

"Darf sich nicht auf Positionen fixieren"

"Mit Mourinho habe ich nur zweimal gesprochen. Einmal im November vor dem Spiel gegen Basel, als er zu mir sagte, dass ich meine Sache immer besser mache und meine Chance erhalten werde. Und das zweite Mal war eine Woche bevor das Januar-Transferfenster öffnen sollte. Da habe ich ihm gesagt, dass ich den Verein verlassen möchte, da ich keine Spielminuten bekomme. Für mich persönlich war es also besser, zu gehen."

Bei City zeichnet sich nun ab, dass De Bruyne künftig auch abseits seiner bisher angestammten Position wohlfühlen muss, da die zentrale Rolle hinter den Spitzen im System von Trainer Manuel Pellegrini meist von David Silva bekleidet wird. "Auch wenn ich in Wolfsburg auf der Zehn gespielt habe, war ich auch dort schon oft auf den Flügeln unterwegs", so De Bruyne weiter und fügte an: "Man darf einfach nicht engstirnig sein und sich nur auf eine Position fixieren."

Manchester City in der Übersicht

Artikel und Videos zum Thema