"Ich werde ganz sicher nicht sagen, dass er glücklich ist, denn das ist er nicht", sagte Espindola gegenüber AS Colombia und berichtete weiter: "Wir telefonieren oft und dann weinen wir zusammen. Es ist keine einfache Situation. Jeder Spieler möchte spielen und jeder Torjäger will Tore erzielen."
Davon ist Falcao aber derzeit weit weg. Der 29-Jährige stand in den vergangenen vier Ligaspielen der Red Devils für insgesamt lediglich 75 Minuten auf dem Platz, sein letzter Liga-Treffer datiert vom 31. Januar. Zuletzt musste er sogar für die zweite Mannschaft ran. "Solche Spiele machen ihm etwas Angst, diese Spiele der zweiten, dritten Liga. Da geht es hart zur Sache. Wie in Frankreich, wo er sich verletzt hat gegen einen Viertligisten", so Espindola weiter.
Den Schuldigen hatte er dabei schnell ausgemacht - Trainer Louis van Gaal habe Falcao, wie schon andere Stars zuvor, entscheidend geschwächt: "Er ist ein Trainer, der dein Selbstvertrauen tötet, es zerstört. Das ist auch bei anderen großen Spielern passiert, die auf einem hohen Level waren. Unter van Gaal ging es dann abwärts."
Radamel Falcao im Steckbrief