"Özils Einfluss? Marginal"

Von Oliver Wittenburg, Andreas Lehner und Daniel Reimann
Mesut Özil muss aktuell verletzungsbedingt pausieren
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Welcher Klub wäre ideal für Mesut Özil?

Oliver Wittenburg (SPOX): Wenn Arsenal vollzählig ist und die Automatismen zwischen den neuen und alten Spielern sitzen, dann ist Özil bestens bei den Gunners aufgehoben und kann - wie schon in Ansätzen im Herbst 2013 zu sehen - der Schlüsselspieler in einer faszinierenden Offensivabteilung sein. Klare Antwort: Arsenal ist der ideale Klub -, aber eben nur unter bestimmten Vorzeichen, wie ich sie schon in der Antwort 1 angerissen habe.

Andreas Lehner (SPOX): Vor rund einem Jahr habe ich gesagt, dass Özil perfekt zur Spielweise Arsenals passt. Dazu stehe ich auch noch. Allerdings sind die Probleme in London aktuell offensichtlich. Eine echte Alternative in einem anderen europäischen Top-Verein sehe ich derzeit nicht.

Daniel Reimann (SPOX): Auch wenn es unrealistisch klingt: Wie wäre es mit Borussia Dortmund? Schnelles Umschaltspiel, antrittsstarke Flügelspieler, die mit Pässen gefüttert werden wollen und eine technisch starke Offensive: Das braucht Özil in erster Linie, um sich wohl zu fühlen und sich entfalten zu können. Und sowohl er als auch Kagawa könnten im Zweifel auch über die Flügel kommen.

mySPOX-User Max307: Ein Klub, der ein Spielsystem mit einem klaren Zehner und mindestens einem klaren Sechser spielt. Özil braucht in der Offensive die Freiheiten, dann kann er seine Nebenleute perfekt in Szene setzen. In den ersten Jahren in Madrid haben ihm Alonso und Khedira die Defensivarbeit abgenommen, so dass er Benzema, Ronaldo und Co. in Szene setzen konnte. Mit Erfolg!

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