Hull City darf sich wohl nicht umbennen

SID
Steve Bruce wird weiterhin Hull City trainieren
© getty

Hull City darf seinen Namen wohl nicht in "Hull Tigers" ändern. Der Mitgliederausschuss des englischen Verbands FA beschloss in einer Versammlung am Mittwoch einstimmig, eine Ablehnung der Namensänderung zu empfehlen.

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Eine endgültige Entscheidung wird am 9. April beim Treffen des FA-Rats getroffen. Hulls Klub-Eigner Assem Allam (74) hatte sich durch den Schritt verbesserte Vermarktungschancen auf internationaler Ebene erhofft.

Bereits im August war der Verein des deutschen Stürmers Nick Proschwitz als "Hull City Tigers" neu registriert worden. Bei großen Teilen des Anhangs des Premier-League-Aufsteigers war das Vorhaben schon auf harsche Kritik gestoßen, das Verhältnis zwischen Vereinsführung und Fans gilt als angespannt. So hatte Allam den Namen "City" als miserabel und gewöhnlich bezeichnet - es formierte sich eine Protestbewegung.

Am vergangenen Wochenende hatten die Fans von Hull City zudem mehrfach "City till I die" ("City solange ich lebe") skandiert. Allam reagierte nach dem Spiel mit der zynischen Bemerkung, die Anhänger könnten "sterben, sobald sie wollen".

Der Kader von Hull City in der Übersicht