Wie die "L'Equipe" berichtet, haben die Verantwortlichen des französischen Meisters bereits mit Laudrup gesprochen. Dieser hat bei Swansea noch Vertrag bis 2015, weshalb die Franzosen auch mit dem Verein über eine Freigabe von Laudrup sprechen müssten.
Laut einem Bericht der "BBC" soll das Verhältnis des Dänen zu Swansea zerrüttet sein, da man unterschiedliche Auffassungen in Transferangelegenheiten habe: Laudrup soll ungehalten sein, weil ihm nicht die zugesagten finanziellen Mittel zur Verfügung stehen. Zudem haben die Klub-Bosse alle Verbindungen zu Laudrups Berater Bayram Tutumlu gekappt, da dieser sich zu sehr in die Personalplanungen einmischen wollte.
Laudrup: Nicht mein Problem
Trotzdem spricht der 48-Jährige nicht von Abschied. "Ich habe es in den vergangenen drei Monaten so oft gesagt. Noch einmal: Ich habe die Absicht zu bleiben", sagte er der "BBC". Er werde sich von seinem Berater aber auf keinen Fall trennen: "Ich werde mein Verhältnis zu Bayram keinen Zentimeter verändern." Wenn der Klub nicht mit dem Berater zusammenarbeiten wolle, sei das nicht sein Problem.
Der ehemalige Weltklasse-Spielmacher hatte Swansea in der vergangenen Saison zum Triumph im Capital-One-Cup geführt und die Spielzeit auf Platz neun beendet. Erst im März war sein Vertrag vorzeitig verlängert worden.
Michael Laudrup im Steckbrief