Der Franzose hält nichts von einer Zersplitterung der Spielerinteressen in verschiedene Gewerkschaften: "Jegliche Teilung ist schlecht. Wenn man Rassismus bekämpfen möchte, sollte man keine Vereinigung auf Grundlage des Unterschieds gründen, den man bekämpfen will. Ich sehe darin keine Logik", zitiert ihn die "Sun".
Auch der Chef der englischen Spielergewerkschaft PFA, Clarke Carlisle, sorgt sich um die gemeinschaftliche Interessensvertretung aller Spieler: "Die Gefahr ist real. Offensichtlich brodelte sie schon länger in der Branche."
Jason Roberts vom FC Reading und Rio Ferdinand weigerten sich zuletzt, an einer T-Shirt-Aktion der FA gegen Rassismus teilzunehmen, da diese das Problem nicht lösen würde. Der Anwalt Peter Herbert bestätigte derweil Gespräche der Society of Black Lawyers mit einigen farbigen Spielern über die Gründung einer eigenständigen Gruppierung.
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