Burden kandidiert nicht für Posten als FA-Chef

SID
David Triesman (r.) trat in diesem jahr als FA-Chef zurück
© Getty

Roger Burden, Übergangspräsident des englischen Fußball-Verbandes FA, verzichtet auf eine Kandidatur für den Posten des FA-Chefs. Grund ist die gescheiterte WM-Bewerbung.

Cookie-Einstellungen

Der Übergangspräsident des englischen Fußball-Verbandes (FA), Roger Burden, hat nach dem Scheitern der englischen Bewerbung um die Weltmeisterschaft 2018 auf seine Kandidatur für den Posten als FA-Chef verzichtet.

Als Grund gab Burden an, er könne den Mitgliedern des Weltverbandes FIFA nicht mehr trauen.

"Kann der FIFA nicht vertrauen"

"Ich habe begriffen, dass eine wichtige Aufgabe meines Amtes die Beziehung zur FIFA ist. Ich bin aber nicht in der Lage, mit Leuten umzugehen, denen ich nicht vertrauen kann", sagte Burden. England war bei der Vergabe der WM-Endrunde 2018 trotz der vermeintlich besten Bewerbung im ersten Wahlgang gescheitert.

Russland erhielt bei der Vergabe in Zürich später den Zuschlag.

Roger Burden hatte im Mai nach dem Rücktritt von FA-Chef David Triesman dessen Amt als Übergangspräsident geführt. Er stehe der FA noch so lange zur Verfügung, bis sein Nachfolger gefunden worden sei, so Burden.

FA-Cup-Knaller: Manchester gegen Liverpool