Transferverbot: Chelsea zieht vor den CAS

SID
Der Chelsea Football Club wurde am 14. März 1905 gegründet
© Getty

Wie angekündigt, ist der FC Chelsea wegen des von der FIFA verhängten Transferverbots im "Fall Gael Kakuta" vor den Internationalen Sportgerichtshof gezogen.

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Der englische Pokalsieger FC Chelsea ist wegen des vom Fußball-Weltverband FIFA über den Klub verhängten Transferverbots wie angekündigt vor den Internationalen Sportgerichtshof (CAS) gezogen.

Das gab der CAS auf seiner Internet-Seite bekannt. Desweiteren beantragten die "Blues" eine Aussetzung des Verbots bis zum Urteil, das für November erwartet wird.

Transferverbot bis Januar 2011

Der Verein des deutschen Nationalmannschaftskapitäns Michael Ballack war am 27. August mit einem Transferverbot bis Januar 2011 belegt worden, nachdem Chelsea nach Meinung der FIFA den französischen Nachwuchsspieler Gael Kakuta zum Bruch seines Vertrags beim RC Lens animiert haben soll.

In einem ähnlich gelagerten Fall des Schweizer Erstligisten FC Sion hatte der CAS im Sommer das Transferverbot bis zur Klärung in der Hauptsache ausgesetzt, so dass der Klub weiter auf dem Transfermarkt aktiv sein konnte.

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