25 Millionen! Modric wechselt nach Tottenham

Von Kevin Bublitz
Fußball, England, Premier League, Modric
© Getty

München - Die Tottenham Hotspurs haben Luka Modric von Dinamo Zagreb verpflichtet. Die Ablösesumme soll laut "The Sun" bei über 25 Millionen Euro liegen.

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Damit haben sich die Spurs ganz nach ihrem Motto "Audere est Facere" (Es zu wagen ist es zu tun) gegen die Creme de la Creme in Europa durchgesetzt. Modric war unter anderem mit Topklubs wie dem FC Chelsea, Arsenal London, dem FC Barcelona und Inter Mailand in Verbindung gebracht worden.

Zuletzt wurde der kroatische Mittelfeldspieler noch als sicherer Neuzugang von Newcastle United gehandelt.

Der Kroate soll für fünf Jahre unterschreiben

Die Magpies hatten umgerechnet 23,4 Millionen Euro für den kroatischen Nationalspieler geboten, wurden aber in letzter Sekunde von den Lilywhites ausgestochen und erhielten am Freitag eine Absage seitens der Vereinsführung von Dinamo.

"Der Klub ist sehr glücklich bekanntzugeben, dass man sich mit Dinamo Zagreb über einen Wechsel des kroatischen Mittelfeldspielers Luka Modric einig geworden ist", hieß es in einem Vereins-Statement der Tottenham Hotspur.

Modric wird nach den obligatorischen medizinischen Untersuchungen einen Fünf-Jahres-Vertrag an der White Hart Lane unterzeichnen.

Wenger schaltet die FIFA ein

Derweil geht es bei Arsenal darum, die Mannschaft weitesgehend zusammenzuhalten. Nachdem Mathieu Flamini in absehbarer Zeit beim AC Milan unterschreiben soll, nehmen auch die Gerüchte um einen Wechsel von Alexander Hleb zum Stadtrivalen Inter kein Ende.

Trainer Arsene Wenger zeigt sich derweil über die Vorgehensweise der Nerazzurri verärgert: "Es gab Statements von einigen Verantwortlichen von Inter die gesagt haben, dass sie an Hleb interessiert sind. Das ganze ohne uns davon in Kenntnis gesetzt zu haben."

"Das ist illegal"

Dies sei nicht akzeptabel und äußerst respektlos. "Wenn ich an einem Spieler interessiert bin, rufe ich seinen Präsidenten an und frage ihn, ob er verkäuflich ist", so Wenger weiter. Es sei hochgradig unproffesionell, wenn ein Klub seine Kaufabsichten publik mache.

"Das ist illegal. Wenn sie interessiert sind, müssen sie uns anrufen. Bei uns hat sich aber niemand gemeldet. Wir werden uns ab sofort an die FIFA wenden."

Sein Gegenüber Roberto Mancini beteuerte, nie solche Andeutungen gegenüber Medienvertretern gemacht zu haben. "Auf Fragen, die den Transfermarkt betreffen, habe ich stets geantwortet, dass unser Focus exklusiv auf die Meisterschaft gerichtet ist."

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