Auf einer Pressekonferenz sagte Ronaldo: "In meinem Kopf werde ich immer Starter sein. Das wird sich bis zum Ende meiner Karriere nicht ändern."
Gleichzeitig betonte er, jede Entscheidung seines Trainer Roberto Martínez zu akzeptieren: "Ich respektiere immer die Entscheidungen. Nicht nur meiner Trainer, sondern auch der Vereine, für die ich gespielt habe. Ich habe immer Respekt gezeigt. Ein-, zweimal haben sie sich mir gegenüber schlecht verhalten (lacht.). Aber ernsthaft: Immer wenn es um Professionalität geht, respektiere ich, wie der Coach entscheidet." Kontroversen könne es nur geben, wenn es nicht professionell zugehe, so der Angreifer.?
Ronaldo war bei der EM in Deutschland ohne Tor aus dem Spiel heraus geblieben und hatte dafür viel Kritik geerntet. Es sei ihm aber "nie in den Sinn gekommen", dass seine Zeit zu Ende sein könnte, so CR7: "Ganz im Gegenteil: Es hat mich noch mehr motiviert weiterzumachen, ehrlich gesagt."
Mit Blick auf einen möglichen Abschied sagte er: "Im Moment fühle ich mich wie ein wertvolles Mitglied der Nationalmannschaft und die Worte des Trainers unterstreichen das. Sollte es irgendwann nicht mehr so sein, bin ich der erste, der es zugibt. Wenn ich nicht wertvoll bin, werde ich der erste sein, der geht." Er werde dann ein "reines Gewissen" haben, so Ronaldo.
Der fünfmalige Ballon-d'Or-Gewinner spielt seit 2003 für Portugals A-Nationalmannschaft. Mit 212 Einsätzen ist er deren Rekordspieler und mit 130 Treffern auch der Rekordtorschütze.
Für seinen Klub Al-Nassr erzielte Ronaldo in dieser Saison in vier Spielen vier Treffer und lieferte noch zwei Assists.
Portugal trifft in der laufenden Länderspielpause in der Nations League auf Kroatien und Schottland.