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Messi-Rolle, Lewy-Beispiel, Zaster: Barcas Fünf-Punkte-Plan für Haaland

19. Februar 2022 - 09:10 Uhr

Erling Haaland kann Borussia Dortmund im Sommer trotz eines Vertrages bis 2024 für eine festgeschriebene Ablösesumme von 75 Millionen Euro verlassen. Wohin zieht es den norwegischen Superstar?

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Erling Haaland kann Borussia Dortmund im Sommer trotz eines Vertrages bis 2024 für eine festgeschriebene Ablösesumme von 75 Millionen Euro verlassen. Wohin zieht es den norwegischen Superstar?

Am Freitag berichtete die spanische Zeitung "Sport", dass Real Madrid mit dem 21-jährigen Stürmer eine "Vorzugsvereinbarung" getroffen habe. Den Königlichen stehe es also zu, vor allen anderen Klubs in entscheidende Verhandlungen zu treten.

Die "Bild" will in diesem Zusammenhang von einem Treffen von Haaland- mit Real-Vertretern in Monaco erfahren haben. Madrid ist also im Buhlen um den BVB-Superstar wohl tatsächlich in der Pole Position.

Allerdings berichtet die "Sport" auch von konkreten Plänen des FC Barcelona, Haaland zu den Katalanen zu lotsen. Darum hätte Barca einen Fünf-Punkte-Plan aufgestellt.

Erstens: Haaland soll der große Anführer des Barca-Neuaufbaus und ähnlich wie früher Lionel Messi das Gesicht des Klubs auf dem Rasen werden. Diese Rolle müsste er sich bei Real, Paris Saint-Germain oder Manchester City mit anderen Stars teilen.

Zweitens: Haaland soll auch außerhalb des Platzes zum Barca-Gesicht aufgebaut, die Werbefigur Nummer 1 werden. Er soll den Klub auf Plakaten, bei Sponsorendeals usw. als führender Kopf repräsentieren.

Drittens: Barca zeigt Haaland die realistische Möglichkeit auf, in Barcelona Weltfußballer werden zu können. Die große Strahlkraft des Vereins bringe die Chance für den Klub-Superstar auf den Ballon-d'Or-Gewinn quasi automatisch mit sich.

Dass dies bei anderen Vereinen nicht so einfach sei, habe das Beispiel von Robert Lewandowski beim FC Bayern in den vergangenen beiden Jahren gezeigt.

Viertens: Barca soll bereit sein, Haaland einen Fünf-Jahres-Vertrag mit einem Gehaltsvolumen von 100 Millionen Euro zu bieten. Zu den jährlich 20 Millionen kämen Prämien für Titel oder persönliche Auszeichnungen.

Fünftens: Barca will Haaland in persönlichen Gesprächen glaubhaft vermitteln, dass sich der Klub von der finanziellen Schieflage erholt hat. Man sei zeitnah wieder in der Lage, mit mehr Geld andere Stars zu verpflichten.

Messi-Rolle, Lewy-Beispiel, Zaster: Barcas Fünf-Punkte-Plan für Haaland

Erling Haaland kann Borussia Dortmund im Sommer trotz eines Vertrages bis 2024 für eine festgeschriebene Ablösesumme von 75 Millionen Euro verlassen. Wohin zieht es den norwegischen Superstar?

Am Freitag berichtete die spanische Zeitung "Sport", dass Real Madrid mit dem 21-jährigen Stürmer eine "Vorzugsvereinbarung" getroffen habe. Den Königlichen stehe es also zu, vor allen anderen Klubs in entscheidende Verhandlungen zu treten.

Die "Bild" will in diesem Zusammenhang von einem Treffen von Haaland- mit Real-Vertretern in Monaco erfahren haben. Madrid ist also im Buhlen um den BVB-Superstar wohl tatsächlich in der Pole Position.

Allerdings berichtet die "Sport" auch von konkreten Plänen des FC Barcelona, Haaland zu den Katalanen zu lotsen. Darum hätte Barca einen Fünf-Punkte-Plan aufgestellt.

Erstens: Haaland soll der große Anführer des Barca-Neuaufbaus und ähnlich wie früher Lionel Messi das Gesicht des Klubs auf dem Rasen werden. Diese Rolle müsste er sich bei Real, Paris Saint-Germain oder Manchester City mit anderen Stars teilen.

Zweitens: Haaland soll auch außerhalb des Platzes zum Barca-Gesicht aufgebaut, die Werbefigur Nummer 1 werden. Er soll den Klub auf Plakaten, bei Sponsorendeals usw. als führender Kopf repräsentieren.

Drittens: Barca zeigt Haaland die realistische Möglichkeit auf, in Barcelona Weltfußballer werden zu können. Die große Strahlkraft des Vereins bringe die Chance für den Klub-Superstar auf den Ballon-d'Or-Gewinn quasi automatisch mit sich.

Dass dies bei anderen Vereinen nicht so einfach sei, habe das Beispiel von Robert Lewandowski beim FC Bayern in den vergangenen beiden Jahren gezeigt.

Viertens: Barca soll bereit sein, Haaland einen Fünf-Jahres-Vertrag mit einem Gehaltsvolumen von 100 Millionen Euro zu bieten. Zu den jährlich 20 Millionen kämen Prämien für Titel oder persönliche Auszeichnungen.

Fünftens: Barca will Haaland in persönlichen Gesprächen glaubhaft vermitteln, dass sich der Klub von der finanziellen Schieflage erholt hat. Man sei zeitnah wieder in der Lage, mit mehr Geld andere Stars zu verpflichten.

Haaland, seinem Vater Alf-Inge und Berater Mino Raiola soll der Plan bereits im Detail vorliegen. Wie die Entscheidung ausfällt, bleibt abzuwarten.