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Kultstürmer Sascha Mölders (M.) wurde Ende 2021 bei 1860 München überraschend rausgeworfen. Zu seinem 37. Geburtstag am 20. März denken wir an die ehemalige "Wampe von Giesing" und andere Legenden, die im Unfrieden von ihren Klubs schieden.
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SASCHA MÖLDERS bei 1860 München: Via Instagram teilte die "Wampe von Giesing" seinen Fans Anfang Dezember 2021 mit, dass sein eigener Klub ihn nicht auf den Trainingsplatz lasse und stattdessen suspendiert habe. Später ruderte der Klub zurück und ...
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... stellte sportliche sowie disziplinarische Forderungen an den eigenen Mannschaftskapitän. Für den damals 36-Jährigen und die Fans ein Eklat, da er doch die Sechzger zurück in Liga drei schoss und das Team auch in der Saison 2021/22 offensiv trug.
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Die Versöhnung zwischen Mölders und Trainer Michael Köllner sowie der Vereinsführung blieb jedoch aus. Am 19. Dezember 2021 gab der TSV die Vertragsauflösung bekannt. Seit Januar kickt Mölders in der Regionalliga für Großaspach.
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BASTIAN SCHWEINSTEIGER bei Manchester United: Nach 17 Jahren im Verein folgte Schweini 2015 seinem früheren Trainer Louis van Gaal von München nach Manchester. Dort stieß er direkt ins Herz der Mannschaft und beerbte United-Legende Paul Scholes.
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Als ein Jahr später Jose Mourinho ins Old Trafford kam, spielte der DFB-Kapitän immer weniger. Von seinen insgesamt 35 United-Einsätzen machte Schweinsteiger unter "The Special One" nur vier. Später resümierte der Deutsche ...
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... bei BBC-Radio 5Live: "Vielleicht lag es daran, dass ich unter Pep Guardiola gespielt habe. Ich habe den Fußball von Pep gespielt, was er glaube ich nicht mochte." Schweinsteiger ging daraufhin nach Chicago und ließ seine Karriere ausklingen.
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ANDREA PIRLO bei der AC Milan: Zweimal gewann der Maestro mit den Rossoneri die Meisterschaft und die Champions League. 2011 hatte Trainer Allegri keine Verwendung mehr für ihn, da er Pirlo nicht mehr auf dessen Lieblingsposition einsetzen wollte.
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Zudem erhielt Pirlo nur ein Angebot zur Vertragsverlängerung um ein Jahr. "Ich sagte 'Nein Danke' zu Milan. Sie hatten entschieden, dass ich nicht mehr nützlich war", sagte er der Gazzetta dello Sport. Nach zehn Jahren war Schluss in Mailand.
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Juventus Turin (24 Punkte hinter Milan) freute sich, verpflichtete Pirlo und führte ihn zurück nach oben, an der Seite von Vidal und Marchisio sorgte der Italiener für spielerischen Glanz. Dreimal in Folge wurde er mit Juve noch Meister.
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LUIS SUAREZ beim FC Barcelona: Wer erinnert sich noch an die großartigen Zeiten von MSN? Und auch ohne Neymar stand Suarez neben Messi für die kongeniale Barca-Offensive. 195 Mal traf der Uruguayer für Barca, 113 Treffer legte er auf, ...
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... dennoch war im 2020 Schluss. Zu alt sei er und nicht mehr auf dem höchsten Niveau wettbewerbsfähig. Suarez: "Wenn ich seit drei, vier Jahren nichts mehr geleistet hätte, hätte ich es vielleicht verstanden. Aber ich schoss jede Saison meine 20 Tore."
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JEROME BOATENG beim FC Bayern: Im Bayern-Trikot wuchs der gebürtige Berliner zum Weltmeister, Champions-League-Sieger und stand zehn Jahre lang für die gefürchtete Bayern-Defensive. Der Innenverteidiger sei aber zu oft verletzt gewesen ...
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... und spiele nicht konstant genug. Das berichtete die Sport Bild. Diese Argumente seien bei Boateng angesichts seines hohen Standings bei Trainer Hansi Flick auf Unverständnis gestoßen. Boateng ging im Sommer 2021 nach Lyon.
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MESUT ÖZIL beim FC Arsenal: 2013 ging der Spielmacher als Königstransfer für 47 Millionen Euro von Real Madrid nach London und überragte mit seiner Kreativität und dem Blick für den Nebenmann. Als Arsenal Ende 2019 Mikel Arteta ...
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... installierte, rückte Özil aber auf einmal auf die Bank. In der Saison 2020/21 wurde er dann gar nicht mehr für die Premier League und Europa League gemeldet - trotz eines Gehalts von angeblich rund 400.000 Euro pro Woche.
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Sein Teamkollege Bernd Leno nahm ihn damals in Schutz: "Mesut ist nach wie vor ein Teil der Mannschaft und trainiert mit uns mit. Natürlich ist das für ihn eine enttäuschende Situation, aber Mesut geht gut damit um und verhält sich absolut loyal."
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GONZALO HIGUAIN bei Juventus: Unfassbare 90 Millionen Euro legte die Alte Dame 2016 für den Napoli-Stürmer hin. Durch seine herzhafte Spielweise und seinen Torinstinkt eroberte er die Herzen der Fans.
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Doch CR7 sollte 2018 für Higuain der Anfang vom Ende sein. "Als Cristiano Ronaldo kam, sagten mir die Verantwortlichen, ich müsste gehen. Juventus hat mich rausgeschmissen. Es war nicht meine Entscheidung, Turin zu verlassen."
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... das zuvor schwächelnde Barcelona wieder in eine Sphäre mit den Königlichen. Barcas neuer Trainer Guardiola sah für Deco aber keine Verwendung in seinem System und empfahl ihm eiskalt einen Wechsel. Der Portugiese flüchtete umgehend zum FC Chelsea.
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SERGIO RAMOS bei Real Madrid: Kaum ein Anderer stand wie er für die erfolgreichste Ära der Real-Geschichte. Als Kapitän führte er ein mit Weltstars gepicktes Team zu Erfolgen. Ramos hätte seine außergewöhnliche Karriere vermutlich bei Real ...
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... beendet, doch Real wollte seinen Gehaltsforderungen partout nicht gerecht werden. "Ich habe dem Angebot zugesagt, dann wurde mir mitgeteilt, dass die Frist abgelaufen ist", berichtete der Innenverteidiger.
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Ramos habe jedoch nichts von einer Frist gewusst und sei überrascht gewesen: "Ich wollte Real Madrid nie verlassen." Schließlich musste er es wohl oder übel doch und bekam seinen Gehaltswunsch schließlich in Paris.
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SERGIO AGÜERO bei Manchester City: Beim kleinen Argentinier hat man häufig Martin Tylers "Agüeroooo"-Schrei beim Titelgewinn 2012 im Ohr - sinnbildlich für die Rolle des ersten "Topstars" der Citizens im Team. Doch mit steigendem Erfolgshunger ...
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... und hochkarätigen Neuzugängen in der Offensive rückte der etwas verletzungsanfällige Agüero in den Hintergrund. City ließ den Vertrag im Sommer 2021 auslaufen und baute ihm eine Statue vor dem Stadion.
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MICHAEL BALLACK beim FC Chelsea: "Das große Missverständnis" wurde der Nationalspieler nach dem ersten Jahr bereits genannt, doch Ballack fand seinen Platz beim FC Chelsea. 2010 wollte er seinen Vertrag um zwei Jahre verlängern und ...
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... offenbar sogar auf einen Teil seines Gehalts verzichten. Chelsea wollte sein Salär jedoch einkürzen und beendete das Engagement mit dem Deutschen. Bitter: Sein letztes Spiel endete mit einem Syndesmosebandriss, der ihn die WM 2010 kostete.
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NEVEN SUBOTIC bei Borussia Dortmund: Neben Hummels feierte er große Erfolge und etablierte sich in der Weltklasse. Nach acht Jahren im Verein sahen die BVB-Verantwortlichen jedoch keine Verwendung mehr für den Serben ...
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DANIELE DE ROSSI bei der AS Rom: In seiner 18-jährigen Profikarriere spielte der Mittelfeldkämpfer ausschließlich für die Roma. 2019 wurde sein Vertrag nicht mehr verlängert, zwei Wochen vor Saisonende wurde die Entscheidung öffentlich gemacht.
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"Als Trainer hätte ich gesagt, dass ich ihn behalten will", meinte Coach Claudio Ranieri, der Spieler selbst erklärte: "Ich hätte mir einen neuen Vertrag angeboten." Am Trainingszentrum kam es zu Protestaktionen der Roma-Anhänger. Doch es änderte nichts.
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NURI SAHIN bei Borussia Dortmund: Bereits 2017 kochten die Emotionen hoch, als es für Sahin beim Sieg im Pokalfinale nicht einmal für einen Platz im Kader von Tuchel reichte. Mitspieler Schmelzer war "geschockt", Sahin selbst hatte keinerlei Verständnis.
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Nach der Saison ging Tuchel, Sahin blieb und stand zu Beginn der neuen Spielzeit in der Startelf. Doch in der Folge gingen seine Einsatzzeiten wieder zurück, weshalb er sich 2018 am letzten Tag der Transferperiode zu einem Wechsel nach Bremen entschied.
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MARIO GÖTZE bei Borussia Dortmund: "Wir sind übereingekommen, die Zusammenarbeit nicht weiter fortzusetzen”, teilte Michael Zorc Ende Mai 2020 in der Causa Götze mit. Im System von Trainer Lucien Favre war kein Platz mehr für den WM-Helden.
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Spätestens als während der Corona-Pandemie sogar fünf Wechsel erlaubt waren und Götze es immer noch nicht aufs Feld schaffte, war klar, dass dessen Zukunft nicht in Dortmund liegt. Später klagte er, dass bei Favre nicht das Leistungsprinzip gelte.
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MARIO MANDZUKIC beim FC Bayern: "Ich habe das Beste für den FC Bayern gegeben und hatte es nicht verdient, so behandelt zu werden", echauffierte sich Mandzukic, nachdem er von seinem neuen Trainer Pep Guardiola keine Chance bekam.
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