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Lucien Favre hat in seiner langen Trainerkarriere bei acht Vereinen weit über 100 Spieler eingesetzt. Zu seinem 64. Geburtstag blicken wir auf die fiktive Top-11 des Schweizers. Spoiler: Diese kann sich wirklich sehen lassen.
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TOR: Marc-Andre ter Stegen (Borussia Mönchengladbach ab der Saison 2010/11): Im April 2011 feierte der spätere Nationaltorhüter unter Favre sein Bundesliga-Debüt, wurde umgehend Stammkeeper und reifte zur Weltklasse. 2014 ging es weiter zu Barca.
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ABWEHR: Achraf Hakimi (BVB ab der Saison 2018/19): Gemeinsam mit Favre kam er als Real-Leihgabe im Sommer 2018 frisch nach Dortmund und wurde umgehend zum Leistungsträger. Wurde später mit Inter Meister und läuft heute in der Pariser Star-Truppe auf.
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Mats Hummels (BVB ab Saison 2019/20): Im Sommer 2019 kehrte der Nationalspieler nach drei Jahren beim FC Bayern zurück nach Dortmund und wurde sofort wieder zum Führungsspieler. Seither aus der Dortmunder Abwehr nicht wegzudenken.
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Andreas Christensen (Borussia Mönchengladbach in der Saison 2015/16): Ganze zweimal konnte Favre den Dänen, der als Teil der "Loan-Army" vom FC Chelsea ausgeliehen war, einsetzen, dann wurde er gefeuert. Heute ist Christensen Stammspieler bei den Blues.
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Raphael Guerreiro (BVB ab der Saison 2018/19): Nachdem er einen großen Teil der Saison 2017/18 verletzungsbedingt verpasst hatte, meldete er sich in der folgenden Saison eindrucksvoll zurück. Spätestens seit 2020 absoluter Leistungsträger in Dortmund.
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MITTELFELD: Marco Reus (Borussia Mönchengladbach ab der Saison 2010/11 & BVB ab der Saison 2018/19): Schon in seinen BMG-Jahren war Reus unter Favre absolut gesetzt, das hat sich nach seinem Wechsel zum BVB nicht verändert. Dort Kapitän und Leader.
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Wesley Sneijder (OGC Nizza in der Saison 2017/18): In Nizza war der Niederländer schon im Spätherbst seiner Karriere angelangt, in seiner Höchstform aber einer der Besten der Welt. Wie ihm 2010 der Ballon d’Or gestohlen wurde, ist immer noch ein Skandal.
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Mario Götze (BVB ab der Saison 2018/19): Die Beziehung zwischen Favre und Götze war nie die beste, genau wie seine letzten Jahre beim BVB. Das unfassbare Talent ist aber unbestritten. Hat mittlerweile bei PSV wieder fast zu alter Klasse zurückgefunden.
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ANGRIFF: Mario Balotelli (OGC Nizza ab der Saison 2016/17): Der Stürmer hatte das Potenzial, einer der ganz Großen zu werden, allerdings fehlte ihm der klare Kopf. Nachdem er bei Nizza einige gute Jahre hatte, wird er nirgends mehr glücklich.
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Erling Haaland (BVB ab der Saison 2019/20): Was gibt es über den Norweger zu sagen, was noch nicht gesagt wurde? Der derzeit wohl begehrteste Stürmer der Welt und unheimlicherweise wird er immer besser. Sein Potenzial scheint grenzenlos zu sein.
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Jadon Sancho (BVB an der Saison 2018/19): Der Engländer wuchs unter Favre vom Youngster zum Superstar heran und wurde eines der Aushängeschilder der Liga. Seit Sommer 2021 für United aktiv, dort allerdings mit einigen Startschwierigkeiten.
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HONORABLE MENTIONS: Dante (Borussia Mönchengladbach in der Saison 2011/12 & OGC Nizza ab der Saison 2016/17): Ehe der FCB ihn 2012 schnappte, eine absolute Bank bei den Fohlen. Gewann danach in München einige Titel, ehe Favre ihn nach Nizza holte.
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Granit Xhaka (Borussia Mönchengladbach ab der Saison 2012/13): Unter Favre reifte der Schweizer zum Mittelfeldchef der Fohlen und ging 2016 für knapp 50 Mio. Euro zum FC Arsenal. Dort mit Höhen und Tiefen.
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Thorgan Hazard (Borussia Mönchengladbach ab der Saison 2014/15 & BVB ab der Saison 2019/20): In Gladbach war Favre schon ein großer Förderer des Belgiers und holte ihn schließlich auch zum BVB. Blüht dort immer mehr auf und mittlerweile unersetzlich.
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Juan Arango (Borussia Mönchengladbach ab der Saison 2010/11): Der 132-malige Nationalspieler Venezuelas lenkte einst das Mittelfeld der Borussia und war für seine gefährlichen Standards überall gefürchtet. Beendete 2017 seine Karriere.
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Jude Bellingham (Borussia Dortmund ab der Saison 2020/21): Nur einige Monate hatte Favre Spaß mit dem jungen Engländer, Marco Rose hat es dafür umso mehr. Er belebt die Offensive der Borussia nach Belieben und hat eine ganz große Karriere vor sich.
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Christian Pulisic (Borussia Dortmund in der Saison 2018/19): Der jüngste US-Fußballer des Jahres verzauberte 2018/19 die Bundesliga, sodass der FC Chelsea im Winter zuschlug, ihn aber noch bis Saisonende beim BVB parkte. Bei den Blues mit Problemen.
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Raffael (Borussia Mönchengladbach ab der Saison 2013/14): Über Jahre war der Brasilianer aus der BMG-Offensive nicht wegzudenken und war jede Saison für 20+ Torbeteiligungen gut. Heute kickt er mit 36 Lenzen in der ersten russischen Liga.
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