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Benfica ist in Sachen Transfereinnahmen der erfolgreichste Klub der Welt. Unglaubliche 1,1 Milliarden Euro haben die Portugiesen in der letzten Dekade durch Spielerverkäufe eingenommen.
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Noch imposanter fällt das Transfersaldo des portugiesischen Rekordmeisters aus: In den letzten zehn Jahren erzielte Benfica ein Plus von rund 600 Millionen Euro.
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Kein anderer Klub kommt da auch nur ansatzweise mit. Wie konnte Benfica diese astronomischen Zahlen erreichen? Und welche Topspieler verließen dafür den Klub? Eine Auswahl.
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ANDRE GOMES - Der Mittelfeldspieler schaffte in Valencia seinen Durchbruch - da allerdings nur als Leihspieler. 2015 verkaufte Benfica den Spieler an die Spanier. Kostenpunkt: 20 Mio. Euro.
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JAVI GARCIA - Eines der ersten Transferziele des damals neureichen ManCity. Der Innenverteidiger brachte Benfica im Sommer 2012 über 20 Mio. Euro ein.
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TALISCA - Mit dem Brasilianer machte Benfica gleich dreifach Reibach: Erst dank zweier Leihen, fast zehn Mio. Euro. Dann durch den Verkauf an Guanghzou FC für knapp 20 Mio. Euro.
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LUKA JOVIC - Den Mittelstürmer entdeckte Benfica auf Zypern. Den 6,6 Mio. Ablöse standen nach nur anderthalb Jahren fast 23 Mio. Verkaufserlöse beim Wechsel nach Frankfurt gegenüber.
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RAUL DE TOMAS - Und noch ein Angreifer, für den Benfica deutlich über 20 Mio. einnahm. Am Ende waren es 23 Mio., die Espanyol 2020 nach Lissabon überwies.
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LAZAR MARKOVIC - Einer der Flops der Prä-Klopp-Ära beim FC Liverpool. Benfica aber rieb sich angesichts von 25 Mio. Euro Einnahmen für den serbischen Offensivmann im Sommer 2014 die Hände.
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ENZO PEREZ - Der Argentinier spielte sich in Lissabon in den Fokus und Benfica erwischte den perfekten Verkaufszeitpunkt. Valencia überwies 25 Mio. Euro, hatte aber kaum Freude an Perez.
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NEMANJA MATIC - Paradebeispiel für Benficas Gespür: Den Serben holten die Portugiesen für fünf Mio. vom FC Chelsea - und verkauften ihn zweieinhalb Jahre später für 25 Mio. An Chelsea.
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NICOLAS GAITAN - Der Argentinier prägte in Lissabon eine kleine Ära. Dann ließ ihn Benfica zu Atletico ziehen. Auch er brachte 25 Mio. Euro ein. Bezahlt hatte Benfica nur rund neun Mio. Euro.
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GONCALO GUEDES - Ausgebildet in Benficas Jugend, dann in der zweiten, später in der ersten Mannschaft. Dann der Verkauf. PSG bezahlte 30 Mio. Euro für den Flügelspieler.
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RODRIGO - Das Talent versauerte bei der zweiten Mannschaft von Real Madrid. Benfica las ihn auf, machte ihn groß und verkaufte Rodrigo dann für 30 Mio. an den FC Valencia.
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FABIO COENTRAO - Ein Phänomen. Notorisch unterschätzt, wegen diverser Leihen keine 100 Spiele für Benfica - und Real Madrid im Sommer 2011 doch 30 Mio. Euro wert.
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RENATO SANCHES Aus der Benfica-Jugend, ein Spieler fast zum Nulltarif. Nach der EM 2016 wollte ihn halb Europa. Die Bayern bekamen ihn und zahlten 35 Mio. Euro.
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VICTOR LINDELÖF - Den Innenverteidiger fand Benfica in der zweiten schwedischen Liga. Fünf Jahre später musste ManUnited 35 Mio. Euro für Lindelöf locker machen.
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NELSON SEMEDO - Den Außenverteidiger holte Benfica aus der dritten Liga zum Nulltarif. 2017 ging der FC Barcelona dann an die Schmerzgrenze: Semedo wechselte für 35 Mio. den Klub.
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RAUL JIMENEZ - Der Mittelstürmer kostete Benfica stolze 22 Mio. Euro. Trotz einer sportlich durchwachsenen Bilanz veräußerte der Klub Jimenez aber für 38 Mio. nach Wolverhampton.
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AXEL WITSEL - Auch so geht‘s: Als Witsel mit gerade mal 23 Jahre plötzlich nach St. Petersburg wollte, machte Benfica Nägel mit Köpfen und strich dann eben die 40 Mio. Euro Ablöse ein.
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EDERSON - Den Keeper holte Benfica mit 17 Jahren aus Brasilien, ließ ihn innerhalb Portugals ziehen, holte ihn für ein Butterbrot zurück und verlangte von ManCity 40 Mio. Und die Scheichs bezahlten.
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RUBEN DIAS - Kam mit elf in die Benfica-Jugend, durchlief alle Nachwuchsteams, wurde Stamm- und Nationalspieler. Und mit 68 Mio. Ablöse zum teuersten Abwehr-Transfer der Klubgeschichte.
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