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Ottmar Hitzfeld gehört zu den erfolgreichsten Trainer des Landes. 1998 wagte er einen heiklen Schritt und ging von Dortmund nach München. Zu Ehren seines 73. Geburtstages zeigt SPOX Coaches, welche auf beiden Seiten einer Rivalität standen.
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OTTMAR HITZFELD (Dortmund - Bayern): Der Schweizer ist der einzige Trainer, der mit zwei Mannschaften aus dem gleichen Land die Champions League gewinnen konnte. Nach dem Triumph 1997 zog es ihn ein Jahr später zum Rivalen aus München.
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Dort sollte er die Erfolge sogar übertreffen: Nach dem Drama von Barcelona gelang 2001 der CL-Sieg gegen Valencia. 6-mal wurde er Meister, kehrte 2007 für eine zweite Amtszeit zurück und betreute später bis zum Ende seiner Laufbahn die Schweizer Nati.
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Rafael Benitez liefert das jüngste Beispiel. Zu Saisonbeginn wurde er der neue Cheftrainer des FC Everton. Somit schlossen die Toffees die Suche nach einer Nachfolge von Carlo Ancelotti ab. Derzeit reicht es aber nur für Platz 15 in der Liga.
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Benitez’ Arbeit wird von den Everton-Fans ganz genau beäugt, denn der Spanier trainierte bereits den absoluten Erzrivalen FC Liverpool und gewann mit dem sogar die CL-Trophäe.
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RAFAEL BENITEZ (FC Liverpool und FC Everton): Der 61-Jährige fing im Sommer 2004 beim FC Liverpool an und schaffte bereits im ersten Jahr das Wunder von Istanbul - den Champions-League-Triumph gegen Milan nach 0:3-Rückstand.
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Später trainierte er mit Inter Mailand, dem FC Chelsea und Real Madrid absolute Hochkaräter des Fußballs, der erhoffte Erfolg blieb aber jeweils aus. Bis Januar trainierte er den chinesischen Klub Dalian und nun also den FC Everton.
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HENNES WEISWEILER (1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach): Die deutsche Trainerlegende war als Spieler nur beim Effzeh aktiv, hatte seine größte Zeit als Trainer aber bei den Fohlen, die er zur Bundesliga-Großmacht formte (drei Meistertitel, UEFA-Cup).
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Nach einem kurzen Intermezzo beim FC Barcelona kehrte Weisweiler nach Deutschland zurück und die Vereine rissen sich um ihn. Diesmal heuerte er beim Effzeh an - und führte auch die Geißböcke 1978 zur Meisterschaft. Er starb 1983 im Alter von 63 Jahren.
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JOSE MOURINHO (FC Barcelona und Real Madrid): Der Portugiese stand ebenfalls schon auf dem Champions-League-Thron und versuchte sein Glück bei den spanischen Giganten Barcelona und Real Madrid.
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1996 begann er als Co-Trainer des FC Barcelona, erst unter Sir Bobby Robson, später unter Louis van Gaal, ehe er vier Jahre später bei Benfica Lissabon seine Cheftrainer-Karriere begann. Nach seinem CL-Triumph mit Inter Mailand wurde er …
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… im Juli 2010 dann auch direkt zu Real Madrid gelotst, wo er spanischer Meister und Pokalsieger wurde, aber nicht an die internationalen Erfolge anknüpfen konnte. Heute ist er bei AS Rom tätig.
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UDO LATTEK (Borussia Dortmund - FC Schalke 04): Deutschlands Trainer-Urgestein wurde 1979 Trainer des BVB und verbrachte dort zwei Jahre im Bundesliga-Mittelmaß. Er suchte nach einer neuen Herausforderung im Ausland, nachdem …
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… sein Sohn 1981 an Leukämie verstarb. Nach erfolgreichen Jahren in Barcelona, München und Köln versuchte er sich schließlich beim FC Schalke 04, wo er jedoch bereits nach 24 Spielen den Trainerstuhl verlassen musste.
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2000 kehrte Lattek als Interimstrainer zu Borussia Dortmund zurück und rettete den BVB zusammen mit seinem Assistenten Matthias Sammer vor dem Abstieg. 15 Jahre später verstarb Udo Lattek im Alter von 80 Jahren.
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FRIEDHELM FUNKEL (Köln - Düsseldorf - Köln): Vor allem für seine Zeit als Coach der Frankfurter Eintracht ist Funkel bekannt, doch bereits zuvor arbeitete er für den FC, den er 2003 nach dem Abstieg sofort wieder zurück in die Bundesliga führte.
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2016 landete er in Düsseldorf und stieg zwei Jahre später zum sechsten Mal ins Oberhaus auf. Er bekräftigte mehrmals, nach dem Aus bei der Fortuna nicht mehr als Trainer arbeiten zu wollen, sprang 2021 aber doch als Feuerwehrmann beim Effzeh ein.
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PETER NEURURER (Köln - Düsseldorf): Den direkten Weg zum Rivalen am Rhein ging Neururer 1999, wenn auch mit zweijähriger Pause. Nur beim VfL Bochum hatte er längerfristig Erfolg, wo er 2004 als BL-Fünfter in den UEFA-Cup einzog.
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OTTO REHHAGEL (Dortmund - Bayern): Beim FC Bayern wurde er nicht glücklich, mit dem FCK wurde er sensationell als Aufsteiger Meister. Dass er von 1976 bis 1978 auch den BVB trainierte, haben wohl die Wenigsten auf dem Schirm.
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König Otto führte den BVB in die Bundesliga, seine Amtszeit endete zwei Jahre später mit der höchsten Niederlage der Liga-Geschichte (12:0 in Gladbach). Seine letzte Station war die Hertha, die 2012 in der Relegation gegen Düsseldorf abstieg.
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GIOVANNI TRAPATTONI (Milan - Inter): Der "Mister" feierte als Spieler große Erfolge mit Milan und heuerte dort nach seiner aktiven Karriere erst als Jugend- und schließlich als Cheftrainer an. 1976 ging es für zehn Jahre zu Juventus …
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… und anschließend nach großen Erfolgen zu Inter. Dort gewann er als Trainer von Matthäus, Brehme und Klinsmann (v.l.) 1989 die Meisterschaft und 1991 den UEFA-Cup. Milan sollte er dagegen nie mehr trainieren.
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FELIX MAGATH (HSV und Werder Bremen): Als Spieler verlebte er ein erfolgreiches Jahrzehnt in Hamburg (1976-86), dort gab er in den 90er Jahren dann auch den Trainer. Zuerst war er übrigens HSV-Manager, das war ihm allerdings nicht nah genug dran.
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