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Die italienische Sport-Tageszeitung Tuttosport verleiht seit 2003 den Golden Boy Award für den besten Spieler unter 21 Jahren. 2018 bekam Matthijs De Ligt den Preis, allerdings hätten es nach heutiger Sicht ein paar andere mehr verdient.
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De Ligt gewann damals souverän mit 224 Punkten. Dahinter folgten Trent Alexander-Arnold (149) und Justin Kluivert (101). Allerdings wurden einige Top-Namen übergangen. Wir ranken daher die damalige Top 20 nach heutigem Wissen neu.
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10. DANI OLMO (damals Rang 11) - Olmo galt als Riesentalent und ging seinerzeit den Umweg von der Barca-Jugend zu Dinamo Zagreb. Spätestens nach seinem Auftritt bei der U19-EM 2019 jagte ihn Halb-Europa.
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Im Januar 2020 ging es dann für ihn zu RB Leipzig, wo er sich allmählich festgespielt hat. In bislang 46 Pflichtspielen gelangen ihm 19 Scorerpunkte.
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9. EDER MILITAO (damals Rang 15) - Wechselte erst im Sommer 2018 aus Brasilien nach Porto und entwickelte sich dort zum Topspieler, zudem gelang der Sprung in die Selecao.
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Nach einem Jahr in Portugal ging es dann für 50 Millionen Euro zu Real Madrid, wo er allerdings zuletzt häufiger nicht zum Stamm gehörte. Das könnte sich nach dem Abgang von Sergio Ramos jedoch ändern.
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8. HOUSSEM AOUAR (damals Rang 6) - Seit der Jugend spielte er bereits für OL und zählte als damals 20-Jähriger zu den größten Talenten des Landes.
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Heute ist er immer noch begehrt auf dem Transfermarkt, hat aber den ganz großen Durchbruch noch nicht geschafft. In Lyon steht er noch bis 2023 unter Vertrag, nach einem Wechsel sieht es derzeit aber nicht aus.
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7. VINICIUS JUNIOR (damals Rang 5) - Wechselte im Sommer 2018 von Flamengo zu Real Madrid für 45 Millionen Euro. War damals so etwas wie der Nachfolger auf Sicht für Stars wie Ronaldo.
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Vini Jr. ist zwar weiterhin eine feste Größe bei den Königlichen, doch die Ronaldo-Nachfolge war wohl doch etwas zu viel verlangt. Kämpfte zuletzt mit Schwächen im Abschluss und muss konstanter werden.
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6. DAYOT UPAMECANO (damals Rang 10) - Von Salzburg nach Leipzig gewechselt galt der Franzose schon früh als großes Abwehrtalent, das sich stetig in Sachsen steigerte.
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Im Sommer geht es für Upamecano nun zusammen mit Trainer Julian Nagelsmann nach München. Dem Vernehmen nach ist er dort auch als feste Größe eingeplant. Nächster Schritt - ein fester Platz in der Equipe Tricolore.
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5. ACHRAF HAKIMI (damals Rang 8) - Wechselte auf Leihbasis 2018 von Real Madrid zum BVB und spielte sich dort als offensiver Rechtsverteidiger ins Rampenlicht.
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Nach Leih-Ende 2020 verkaufte ihn Real dann für 45 Millionen Euro an Inter, das ihn wohl schon ein Jahr später mit Gewinn weiterverkaufen wird - wohin ist noch offen.
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4. MATTHIJS DE LIGT (damals Rang 1): Der damalige Golden-Boy-Sieger war schon in jungen Jahren Abwehrchef bei Ajax und hatte dort auch alle Jugendklassen durchlaufen. Ein echter Ajax-Schüler eben.
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2019 ging es zu Juventus für eine Monster-Ablöse (85,5 Millionen Euro). Bei Juve brauchte er allerdings eine Weile, um sich festzuspielen. Scheint nun aber angekommen in der Lombardei.
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3. PHIL FODEN (damals Rang 9) - Die Jugendabteilung von City brachte zuletzt einige große Talente hervor. Wirklich durchgesetzt hat sich dort aber zuletzt nur Foden, den Pep Guardiola früh förderte.
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Foden ist mittlerweile im Grunde gesetzt bei Guardiola, sei es im offensiven Mittelfeld oder als Flügelstürmer. Zudem ist er auch Hoffnungsträger der Three Lions bei der EM.
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2. TRENT ALEXANDER-ARNOLD (damals Rang 2): Hier lagen die Wähler seinerzeit absolut richtig. TAA spielt seit der Jugend für die Reds und wurde schon früh von Jürgen Klopp gefördert.
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Zum Dank hatte der Freistoßspezialist großen Anteil am CL-Sieg 2019 und an der ersten Meisterschaft der Reds seit 1990 im Jahr 2020. TAA ist mittlerweile einer der besten Rechtsverteidiger der Welt.
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1. KYLIAN MBAPPE (damals Rang 13) - Zugegeben, Mbappe wurde bereits 2017 zum Golden Boy gewählt, doch was genau hielt die Wähler von einer Wiederholung ab? Immerhin machte Mbappe auch beim WM-Sieg 2018 eine gute Figur.
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