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Vom 17- bis zum 39-Jährigen, vom Aufsteiger bis zum Traditionsklub: SPOX zeigt eine Auswahl der Teams und Spieler, die in den letzten Wochen für Furore gesorgt haben - und denen man einen derart gelungenen Saisonstart wohl nicht zugetraut hätte.
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Bundesliga - WERDER BREMEN: Der Abstieg wurde im letzten Jahr in letzter Sekunde vermieden, die Kassen sind leer und Milot Rashica spielt weder gut, noch wurde er gewinnbringend verkauft. Trotzdem hat Werder nur ein Spiel verloren ...
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... und ist punktgleich mit dem Tabellenvierten. Zur Erinnerung: Letzte Saison hatte man zur Winterpause 14 Punkte gesammelt - jetzt sind es schon acht. Unersetzlich bislang: Stürmer Niclas Füllkrug (vier Tore in fünf Spielen).
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FC AUGSBURG: Zwar verlor man am 4. Spieltag gegen RB Leipzig, dennoch hat der FCA einen überzeugenden Saisonstart hingelegt. Unter anderem zog man dem BVB mit einer ganz abgeklärten Leistung den Zahn und gewann mit 2:0.
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Gerade die Defensive von Trainer Heiko Herrlich ist ein Fels in der Brandung, lässt kaum Großchancen zu und hat erst drei Gegentore hinnehmen müssen. Der Lohn: sieben Punkte nach vier Partien und das gesicherte Mittelfeld.
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ANDREJ KRAMARIC: Der Hoffenheimer startete mit sechs Toren in drei Spielen so brandheiß in die Saison, dass ihn einige Experten direkt zum FC Bayern schreiben wollten - die hatte er beim 4:1 der TSG mit zwei Toren abgekocht.
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Leider machte ihm eine Corona-Infektion einen Strich durch die Rechnung, die letzten zwei Spiele musste er pausieren. Sonst würde er in der Torjägerliste vielleicht sogar mit Lewandowski mithalten.
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ANGELINO: Tabellenführer RB Leipzig hat von sieben Pflichtspielen der Saison sechs gewonnen - und das ohne Torjäger Timo Werner. Macht aber nichts, denn Nagelsmann hat seinen Linksverteidiger zum Stürmer umfunktioniert.
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Mit Erfolg! Vier Tore machte Angelino im Oktober, darunter die zwei Treffer in der Königsklasse gegen Basaksehir. Als "Weltklasse" adelte Nagelsmann den ersten Treffer gegen den Erdogan-Klub.
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Premier League: City, United, Liverpool? Nein, der FC EVERTON steht nach dem sechsten Spieltag an der Tabellenspitze der Premier League. Zwar gab es am Sonntag ein 0:2 gegen Southampton, dennoch: Läuft für Richarlison und Co.!
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Trainer Carlo Ancelotti hat aus den Toffees ein mental starkes Team gebastelt, unter anderem holte man nach zweimaligem Rückstand noch einen Punkt im Derby gegen die Reds. Dominic Calvert-Lewin trifft zudem wie am Fließband.
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JAMES RODRIGUEZ: Aber die größte Überraschung beim FC Everton ist zweifellos Neuzugang James, der sich problemlos an den Fußball auf der Insel akklimatisiert hat und gerade bei Standards überragt.
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Der 29-Jährige kam ablösefrei von Real Madrid und hat nach sechs Einsätzen in der Liga drei Treffer und drei Vorlagen auf dem Konto. Was für ein Schnäppchen!
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ASTON VILLA: Noch so ein Durchstarter! In der letzten Saison verhinderte Villa als 17. mit Mühe und Not den Abstieg, dieses Jahr feierte man vier Siege aus den ersten fünf Spielen. Unvergessen: das historische 7:2 über Meister Liverpool.
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Manager Dean Smith (49) hat eine starke Defensive gebastelt - nur fünf Gegentore -, davor richten es Youngster wie Stürmer Ollie Watkins (24) oder der bei Chelsea ausgemusterte Ross Barkley. Aber sein bester Mann ist zweifellos ...
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JACK GREALISH: Der Linksaußen feierte bereits in der letzten Saison seinen Durchbruch in der Premier League (14 Scorerpunkte), sagte den großen Klubs im Sommer aber ab und verlängerte bis 2025.
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In der laufenden Spielzeit sind es bisher drei Tore und drei Vorlagen. Der Lohn: Im September debütierte er für die Three Lions. In England setzt man schon jetzt große Hoffnungen in ihn, schließlich steht die Europameisterschaft an.
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PATRICK BAMFORD: Aufsteiger Leeds United könnte mit zehn Punkten aus sechs Spielen ebenfalls einen Platz auf dieser Liste beanspruchen. Nicht verhandelbar ist definitiv Bamford: Nach seinem Dreierpack gegen Aston Villa steht er bei 6 Toren und 2 Assists.
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Serie A - AC MILAN: Schnell, welches Team in den großen Ligen hat als einziges noch eine makellose Bilanz? Jup! Vier Spiele, vier Siege, 9:1 Tore - Milan marschiert auch ohne Ralf Rangnick.
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ZLATAN IBRAHIMOVIC: Sieggarant war dabei zweimal der ewige Ibra: Beim Auftaktspiel traf der mittlerweile 39-Jährige gegen Bologna doppelt, bevor ihn Covid-19 zu einer mehrwöchigen Pause zwang. Im Derby gegen Inter kam er zurück - und traf wieder doppelt.
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"Mailand hatte nie einen König, es hat einen Gott", schrieb er danach gewohnt bescheiden auf Instagram. Aber selbst wenn er dieses Tempo nicht halten kann: Die beiden Spiele ohne ihn wurden ja auch gewonnen. Alles rosig bei den Rossoneri!
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SASSUOLO CALCIO: Letztes Jahr war Sassuolo Achter, derzeit stehen Keeper Andrea Consigli und Co. ungeschlagen auf Rang drei - vor Inter und Juve. Übrigens: Das Spiel im Nebel gegen Turin muss man gesehen haben.
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Bei einer Sache kann man sich sicher sein: Das Team von Trainer Roberto De Zerbi (r.) steht für Spektakel! In fünf Spielen von Sassuolo fielen bereits stolze 25 Tore.
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FRANCESCO CAPUTO: Und einer muss diese Tore ja machen. 33 Jahre hat Caputo mittlerweile auf dem Buckel, aber das Knipsen hat er nicht verlernt: 21 Buden waren es im vergangenen Jahr, heuer sind es fünf Tore und drei Vorlagen in fünf Spielen.
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Ligue 1 - RC LENS: Noch so ein Aufsteiger, der für Furore sorgt! Der Racing Club schlug unter anderem am 2. Spieltag Champions-League-Finalist PSG mit 1:0 und steht mit 13 Punkten aus sieben Spielen auf einem sehr guten siebten Platz.
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Franck Haise heißt der Cheftrainer, der in Lens das Sagen hat. Bis Februar war er für die zweite Mannschaft verantwortlich, dann übernahm er die Profis, stieg auf - und schlägt sich komplett ohne Stars ganz hervorragend.
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FLORIAN THAUVIN: Gefühlt ist der Rechtsaußen jedes Jahr bei ganz großen Klubs im Gespräch, aber mittlerweile sind es schon über drei Jahre bei Olympique Marseille.
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Und ohne ihn stünde OM ganz sicher nicht auf dem vierten Platz: Drei Tore und fünf Vorlagen sind es bisher schon, dabei hat der 27-Jährige nur zwei Partien durchgespielt. Die nächsten Anfragen sind sicher nicht weit.
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Primera Division - FC VILLARREAL: Platz fünf letztes Jahr, und dieses Jahr will Villarreal erneut im Konzert der Großen mitspielen. Die Mischung aus jung (Takefusa Kubo, l.) und alt (Carlos Bacca, r.) hat schon 12 Punkte und nur ein Spiel verloren.
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Frei nach Wenke Myhre: "Unai hat ein knallgelbes Unterseeboot, mit diesem Unterseeboot will er hoch hinaus!" Unai Emery hat in diesem Sommer als Villarreal-Coach übernommen und ist der Vater des Erfolgs in Castellon.
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ANSU FATI: Wie lange ist Lionel Messi noch bester Mann beim FC Barcelona? Gut, wahrscheinlich nur bis zum kommenden Sommer, aber dieser 17-Jährige ... wird gefühlt in jedem Spiel besser.
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