Diese Nummern werden nicht mehr vergeben

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Als Spieler und als Trainer wurde Holger Stanislawski zu einer echten Legende beim FC St. Pauli. Am 26. September feiert er seinen 52. Geburtstag. Zu diesem Anlass zeigen wir Trikotnummern, die bei Klubs (eigentlich) nicht mehr vergeben werden.
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Außer Konkurrenz läuft hierbei die Rückennummer 12, die bei vielen Vereinen auf der ganzen Welt den Fans vorbehalten ist. In Deutschland vergeben sie etwa Bayern, Gladbach und Eintracht Frankfurt nicht.
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Birmingham City - Jude Bellingham Nr. 22: Der BVB-Star spielte zehn Jahre für Birmingham. Im Alter von 17 Jahren verließ der den Klub in Richtung Dortmund. Seine Nummer wird nicht mehr vergeben.
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1. FC Köln - Lukas Podolskis Nr. 10: So lange Prinz Poldi noch gegen den Ball tritt, wollte der Effzeh nach seinem Abgang 2012 die Nummer 10 für ihn bereithalten. 2014 bekam sie dann zwischenzeitlich Patrick Helmes.
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Inter Mailand - Javier Zanettis Nr. 4: Von 1995 bis 2014 spielte der argentinische Rechtsverteidiger für Internazionale (unter anderem 615 Einsätze in der Serie A und fünf Meistertitel). Seitdem ist die Nr. 4 tabu.
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Liberia - George Weahs Nr. 14: Der Weltfußballer von 1995 ist in seiner Heimat mittlerweile Staatspräsident. 2018 spielte er im Alter von 51 Jahren für Liberia noch einmal für die Nationalmannschaft - anschließend wurde seine 14 eingemottet.
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FC St. Pauli - Holger Stanslawskis Nr. 21: Am Millerntor ist "Stani" Kult, erst als Spieler, dann als Trainer. Nach seinem Karriereende wollte der Verein die 21 nicht mehr vergeben. 2019 bekam sie dann aber James Lawrence.
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SSC Neapel - Diego Maradonas Nr. 10: Die argentinische Legende führte Napoli unter anderem zu zwei Meistertiteln (1987 und 1990). Spielmacher müssen beim Klub seitdem mit einer anderen Nummer vorliebnehmen.
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FC Nantes - Emiliano Salas Nr. 9: Der Stürmer aus Argentinien verstarb im Januar 2019 tragisch bei einem Flugzeugabsturz über dem Ärmelkanal. Nantes gab danach bekannt, seine Rückennummer nicht mehr zu vergeben.
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CF Andorinha - Cristiano Ronaldos Nr. 7: Richtig - der Stepke an der Wand dieses Museums ist CR7. Seine ersten Schritte machte er in der Heimat bei Andorinha und die 7 wird dort nur er selbst wieder tragen - oder sein Sohn.
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Manchester City - Marc-Vivien Foes Nr. 23: Der 28-Jährige kollabierte beim Confed Cup 2003 im Halbfinale Kameruns gegen Kolumbien und starb wenig später. Sein Klub ManCity vergibt seine Nummer seitdem nicht mehr.
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Ajax Amsterdam - Johan Cruyffs Nr. 14: Die holländische Legende spielte von 1964-73 und 1981-83 für Ajax, später trainierte er den Klub auch. Er setzte den Trend zu Nummern außerhalb von 1-11. Die 14 gebührt bei Ajax nur ihm.
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AC Milan - Franco Baresis Nr. 6: Einer der besten Liberi aller Zeiten spielte zwei Jahrzehnte lang für die Rossoneri. Eine größere Legende im Klub ist vielleicht nur ...
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AC Milan - Paolo Maldinis Nr. 3: ... sein langjähriger Teamkollege Maldini. Der spielte nämlich unglaubliche 25 Jahre für Milan. Seine Nummer wird nicht mehr vergeben. Einzige Ausnahme: Sein Sohn Daniel will sie haben.
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Brescia Calcio - Roberto Baggios Nr. 10: Das "Göttliche Zöpfchen" stürmte auch für Florenz, Juve und Milan, für Brescia (2000-2004) ist er jedoch der beste Spieler der Vereinsgeschichte. Rettete das Team mehrfach vor dem Abstieg.
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West Ham United - Bobby Moores Nr. 6: Von 1958 bis 1974 spielte der Innenverteidiger und englische Weltmeister für die Hammers. Das brachte ihm ein Denkmal - und auf ewig die Rückennummer 6 ein.
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Inter Mailand - Giacinto Facchettis Nr. 3: Der Linksverteidiger spielte in seiner Karriere von 1960 bis 1978 nur für Inter. Nach seinem Tod 2006 wurde seine Nummer posthum aus dem Verkehr gezogen.
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Honved Budapest - Ferenc Puskas' Nr. 10: Die Rückennummer von Ungarns Kapitän im WM-Finale (r.) 1954 wurde nach seinem Tod 2006 posthum nicht mehr vergeben.
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Wacker Burghausen - Marek Krejcis Nr. 11: Der Slowake verstarb 2007 bei einem Autounfall, zu diesem Zeitpunkt hatte er drei Jahre für Wacker gestürmt. Der Klub vergibt seine Nummer seitdem nicht mehr.
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