U17-EM 2014: Das wurde aus den besten Spielern des Turniers

© imago images
Bei der U17-EM 2014 triumphierte England im Finale über die niederländische Auswahl (1:1, 4:1 i. E.). 18 Spieler schafften es anschließend in die Mannschaft des Turniers. Wir zeigen Euch, was aus ihnen wurde und wer den Durchbruch geschafft hat.
© imago images
TOR - Yanick van Osch (Niederlande, aktueller Verein: PSV Eindhoven): Seit seiner Jugend läuft der heute 23-Jährige für die PSV Eindhoven auf, allerdings reichte es noch zu keinem Profi-Einsatz. Ab Juli im Trikot von Fortuna Sittard unterwegs.
© imago images
Gregor Kobel (Schweiz, aktueller Verein: VfB Stuttgart): Der Eidgenosse durchlief alle Jugendmannschaften und ist auch in Deutschland kein Unbekannter. Nach Stationen in Augsburg und bei der TSG derzeit an den VfB ausgeliehen. Weiß dort zu überzeugen.
© imago images
ABWEHR - Jonjoe Kenny (England, aktueller Verein: Schalke 04): Der 23-Jährige stammt aus der Everton-Jugend, ist bis Saisonende aber nach Gelsenkirchen ausgeliehen, wo er unter David Wagner gesetzt ist. Einer der Lichtblicke der S04-Saison.
© imago images
Tafari Moore (England, aktueller Verein: Plymouth Argyle): Bei der U17-EM war er einer der Hauptgründe für den Titelgewinn, auf Vereinsebene wollte aber nie der Durchbruch klappen. Derzeit in der 4. englischen Liga aktiv, dort aber auch nur Reserve.
© imago images
Calvin Verdonk (Niederlande, aktueller Verein: Twente Entschede): Stammt aus der Jugend von Feyenoord Rotterdam, konnte sich dort aber nicht durchsetzen. Per Leihe ging es 2019 nach Entschede, wo er sich zum Stammspieler mauserte. Zukunft unklar.
© imago images
Joe Gomez (England, aktueller Verein: FC Liverpool): Einer der wenigen aus der Liste, der echtes Starpotenzial besitzt. Der gelernte Innenverteidiger darf immer wieder unter Jürgen Klopp starten und ist auch in der Nationalmannschaft eine Konstante.
© imago images
Ferro (Portugal, aktueller Verein: Benfica Lissabon): Benfica ist bekannt für seine exzellente Jugendausbildung, der großgewachsene Innenverteidiger ist ein weiteres Beispiel dafür. Absoluter Stammspieler und auch auf dem Zettel der ganz Großen Europas.
© imago images
Lukas Boeder (Deutschland, aktueller Verein: MSV Duisburg): Der einzige Deutsche im Team des Turniers läuft heute für Drittliga-Spitzenreiter Duisburg auf und ist dort auch in der Innenverteidigung gesetzt. Früher für Leverkusen und Paderborn aktiv.
© imago images
MITTELFELD - Ryan Ledson (England, aktueller Verein: Preston NE): Der nächste Spieler aus dem Team des U17-Europameisters. Zog damals noch die Fäden im Mittelfeld, verpasste nach der U20 aber den Anschluss. Muss in Liga zwei um jede Spielminute kämpfen.
© imago images
Ruben Neves (Portugal, aktueller Verein: Wolverhampton Wanderers): Der defensive Mittelfeldspieler ist eines der gefragtesten Talente auf seiner Position und hat schon das Interesse gefühlt aller europäischen Top-Klubs auf sich gezogen.
© imago images
Aidan Nesbitt (Schottland, aktueller Verein: Greenock Morton FC): Der Schotte wurde in der Jugend des FC Celtic ausgebildet, brachte es aber gerade einmal auf eine Einsatzminute für die Profis. Seit vergangenem Sommer in der 2. schottischen Liga aktiv.
© imago images
Jari Schuurman (Niederlande, aktueller Verein: FC Dordrecht): Stammt genau wie Verdonk aus der Feyenoord-Jugend, konnte sich dort aber ebenso wenig durchsetzen. Wechselte im Sommer ablösefrei zu Zweitligist Dordrecht, wo er gesetzt ist.
© imago images
Renato Sanches (Portugal, aktueller Verein: OSC Lille): Der bullige Mittelfeldspieler wird den meisten aus seiner Zeit beim FC Bayern noch bestens bekannt sein, kam dort aber nie auf viel Spielzeit. Sein enormes Talent ist jedoch unbestritten.
© imago images
Dimitri Oberlin (Schweiz, aktueller Verein: Zulte Waregem): Heute ist der Halb-Kameruner zumeist in der Sturmspitze zu finden, darf sein Talent aber nur selten zeigen. Ging 2018 aus Salzburg für 4,1 Mio. Euro nach Basel, konnte sich aber nie durchsetzen.
© imago images
STURM - Steven Bergwijn (Niederlande, aktueller Verein: Tottenham Hotspur): Wurde bei der EM 2007 als bester Spieler ausgezeichnet und ging als einer der teuersten Wintertransfers (30 Mio. Euro) im Januar von Eindhoven zu den Spurs nach London.
© imago images
Enes Ünal (Türkei, aktueller Verein: Real Valladolid): 14 Millionen Euro überwies Villarreal 2017 für den damals 20-jährigen an Manchester City, mit fünf Toren in 31 Einsätzen konnte er aber nicht überzeugen. Mittlerweile an Valladolid verliehen.
© imago images
Xande Silva (Portugal, aktueller Verein: West Ham United): Der Außenstürmer mit angolanischen Wurzeln wechselte im Sommer 2018 für 1,5 Millionen Euro zu den Hammers, kam bisher aber erst zweimal für die Profis zum Einsatz.
© imago images
Patrick Roberts (England, aktueller Verein: Manchester City): 2015 sicherte sich ManCity für 12,5 Millionen Euro die Dienste des kleinen Rechtsaußen, im Anschluss wurde er aber ständig weiterverliehen. Für die Skyblues kam er erst auf drei Kurzeinsätze.
1 / 1