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Ein Torhüter trägt die 1, ein Innenverteidiger die 4 und ein Stürmer die Nummer 9 auf dem Rücken - so sah es früher im Fußball aus. Heute entdeckt man teils recht kuriose Trikotnummern. Die Kreativität der Spieler scheint dabei keine Grenzen zu kennen.
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Romelu Lukaku kehrt von Chelsea zu Inter zurück und trägt künftig die Rückennummer 90. Warum? Inter stellte Lukaku bei seiner Rückkehr als "Pezzo da novanta" vor, was so viel heißt wie "hohes Tier" oder Schwegewicht. Novanta wiederum heißt übersetzt 90.
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Ein weiteres Beispiel für kuriose Rückennummern: Mesut Özil. Der Zehner verabschiedete sich bei seinem Wechsel zu Fenerbahce von der legendären Rückennummer und trägt fortan die 67. Eine mehr als ungewöhnliche Nummer. Warum?
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Ganz einfach: Die Zahl 67 steht für die Provinz Zonguldak am Schwarzen Meer, aus der einst Özils Eltern nach Deutschland auswanderten. Es ist also eine Hommage an seine Wurzeln, für die er die 10 gerne opfert.
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Sandro Wagner (Stürmer) beim FC Bayern München – Trikotnummer: 2
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Hicham Zerouali (Stürmer) beim FC Aberdeen – Trikotnummer: 0
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Ubaldo Fillol (Torwart) für Argentinien bei der WM 1982 – Trikotnummer: 7
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Jens Lehmann (Torwart) für Deutschland im Freundschaftsspiel gegen Frankreich 2005 - Trikotnummer: 9
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Bixente Lizarazu (Verteidiger) beim FC Bayern München 2005 in Anlehnung an sein Geburtsjahr, seine Größe (169 cm) und sein damaliges Gewicht (69 kg) – Trikotnummer: 69
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Ryan Gravenberch bei Bayern ab 2022 - Trikotnummer 38. Seine bisherigen Nummern bei Ajax - die 20 und 8 - sind bei Bayern schon vergeben, also nimmt der Niederländer die Nummer, mit der er einst bei Ajax sein Profidebüt gegeben hat.
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Noussair Mazraoui bei Bayern ab 2022 - Trikotnummer 40: Noch haben wir keine Erklärung für die Nummer, seine bisherige 12 bei Ajax allerdings wird bei den Bayern seit geraumer Zeit nur noch als Nummer auf individualisierten Fan-Trikots vergeben.
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Andreas Herzog zum 100. Länderspiel für Österreich gegen Norwegen – Trikotnummer: 100
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Edgar Davids als Spielertrainer für den FC Barnet, nahm dem Torhüter die Nummer weg und beanspruchte sie für sich – Trikotnummer: 1
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Niklas Bendtner (Stürmer) für den VfL Wolfsburg – Trikotnummer: 3
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Jan Jongbloed (Torwart) für die Niederlande bei der WM 1974 – Trikotnummer: 8
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Ivan Zamorano wollte bei Inter Mailand die Neun, die er nicht bekam und wurde kreativ – Trikotnummer: 1+8 (Pluszeichen bei der 18 hinzugefügt)
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Khalid Boulahrouz (Verteidiger) beim FC Chelsea – Trikotnummer: 9
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Kyriakos Papadopoulos (Verteidger) beim Hamburger SV – Trikotnummer: 9
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Ronaldinho bei AC Milan in Anlehnung an sein Geburtsjahr – Trikotnummer: 80
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Tommy Oar für Australien, da die Elf bereits vergeben war – Trikotnummer: 121
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Gianluigi Donnarumma (Torwart) bei AC Milan – Trikotnummer: 99
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Guillermo Ochoa (Torwart) bei Standard Lüttich – Trikotnummer: 8
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Claudio Pizarro (Stürmer) bei Werder Bremen in der Saison 2018/19 - Trikotnummer: 4
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Joe Wildsmith (Torwart) bei Sheffield Wednesday unterstrich bei seiner Wahl den nicht vorhandenen Stammplatz – Trikotnummer: 2
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Jonathan De Guzman (Mittelfeld) bei Chievo Verona in der Saison 2016/17 – Trikotnummer: 1
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William Gallas (Verteidiger) beim FC Arsenal – Trikotnummer: 10
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