Er habe bereits in der Vergangenheit Anfragen von deutschen Vereinen erhalten, "aber das kommt für mich nicht in Frage", so der Rio-Weltmeister. Bei der Entscheidung über eine mögliche neue Station setzt sich Podolski selbst nicht unter Druck. "Entweder es kommt was Gutes oder es kommt nix", erklärte er. Er denke jedoch in alle Richtungen.
Beim neuen Klub müssten mehrere Faktoren zusammenpassen, betonte der ehemalige Kölner: "Stadt, Fans, Stadion, Projekt, Schule für die Kinder - das muss alles passen", so Podolski.
Podolski kündigt Gespräche mit 1. FC Köln an
Podolski hatte jüngst selbst Gespräche mit dem 1.FC Köln angekündigt. "Es wird auf jeden Fall ein Treffen stattfinden mit den FC-Verantwortlichen", sagte er im Gespräch mit der RTL/ntv-Redaktion. Dabei wird es vermutlich darum gehen, ob Podolski irgendwann einen Funktionärsposten bei den Domstädtern übernehmen könnte.
Der 130-malige Nationalspieler durchlief sämtliche Jugendabteilungen der Geißböcke und reifte in Köln zum Bundesligastar, ehe es ihn 2006 zum FC Bayern zog. Nach Engagements beim FC Arsenal, Inter Mailand sowie Galatasaray wechselte er im Sommer 2017 nach Japan zu Vissel Kobe.