Trikot-Erben: Diese Stars klauten nach ihrem Wechsel die Rückennummer

 
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In der Transferposse um Mauro Icardi hat Inter Mailand ein Ausrufezeichen gesetzt und dessen Nummer 9 an Romelu Lukaku vergeben. Nicht das erste Mal, das eine Trikotnummer für Aufsehen sorgt. SPOX blickt auf spektakuläre Wechsel in der Fußball-Historie.

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In der Transferposse um Mauro Icardi hat Inter Mailand ein Ausrufezeichen gesetzt und dessen Nummer 9 an Romelu Lukaku vergeben. Nicht das erste Mal, das eine Trikotnummer für Aufsehen sorgt. SPOX blickt auf spektakuläre Wechsel in der Fußball-Historie.
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In der Transferposse um Mauro Icardi hat Inter Mailand ein Ausrufezeichen gesetzt und dessen Nummer 9 an Romelu Lukaku vergeben. Nicht das erste Mal, das eine Trikotnummer für Aufsehen sorgt. SPOX blickt auf spektakuläre Wechsel in der Fußball-Historie.

Franck Ribery (AC Florenz): Eine Bedingung für die Unterschrift bei der Fiorentina war italienischen Medien zufolge, dass Ribery seine 7 bekommt. Kurios: Die wurde zunächst eben an Erick Pulgar, einen weiteren Neuzugang, vergeben. Der trägt nun die 78.
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Franck Ribery (AC Florenz): Eine Bedingung für die Unterschrift bei der Fiorentina war italienischen Medien zufolge, dass Ribery seine 7 bekommt. Kurios: Die wurde zunächst eben an Erick Pulgar, einen weiteren Neuzugang, vergeben. Der trägt nun die 78.

ROMELU LUKAKU (Inter Mailand): Mauro Icardi soll die Nerazzurri nach wie vor verlassen. Trainer Antonio Conte plant ohne den ehemaligen Kapitän. Problem: Icardi ist einer der Topverdiener und bei der Wahl seines neuen Teams äußerst wählerisch.
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ROMELU LUKAKU (Inter Mailand): Mauro Icardi soll die Nerazzurri nach wie vor verlassen. Trainer Antonio Conte plant ohne den ehemaligen Kapitän. Problem: Icardi ist einer der Topverdiener und bei der Wahl seines neuen Teams äußerst wählerisch.

Nur ein Wechsel zu Juventus Turin würde den Stürmer überzeugen, Verhandlungen mit der AS Monaco scheiterten. Durch die Vergabe seiner Rückennummer an Rekordneuzgang Lukaku hoffen die Verantwortlichen, den Druck auf den Argentinier zu erhöhen.
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Nur ein Wechsel zu Juventus Turin würde den Stürmer überzeugen, Verhandlungen mit der AS Monaco scheiterten. Durch die Vergabe seiner Rückennummer an Rekordneuzgang Lukaku hoffen die Verantwortlichen, den Druck auf den Argentinier zu erhöhen.

FRENKIE DE JONG (FC Barcelona): Auch nach seinem Wechsel nach Katalonien wollte der Niederländer mit der Nummer 21 spielen. Der Vorstand sicherte ihm die Erfüllung des Wunsches zu. Der bisherige Träger wurde jedoch nicht informiert.
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FRENKIE DE JONG (FC Barcelona): Auch nach seinem Wechsel nach Katalonien wollte der Niederländer mit der Nummer 21 spielen. Der Vorstand sicherte ihm die Erfüllung des Wunsches zu. Der bisherige Träger wurde jedoch nicht informiert.

Carles Alena, der seit dem Sommer erstmals fest zum Profikader gehört, reagierte entsprechend: "Es fühlte sich nicht richtig an. Ich habe mich im Verein immer gut benommen. Sie versprachen ihm die Nummer, ohne mich zu fragen."
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Carles Alena, der seit dem Sommer erstmals fest zum Profikader gehört, reagierte entsprechend: "Es fühlte sich nicht richtig an. Ich habe mich im Verein immer gut benommen. Sie versprachen ihm die Nummer, ohne mich zu fragen."

ZLATAN IBRAHIMOVIC (Manchester United): Im Sommer 2016 schloss sich König Zlatan den Red Devils an und forderte gewohnt selbstbewusst die Nummer 9. Zumindest auf die 10 verzichtete der Schwede aus Respekt vor Wayne Ronney.
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ZLATAN IBRAHIMOVIC (Manchester United): Im Sommer 2016 schloss sich König Zlatan den Red Devils an und forderte gewohnt selbstbewusst die Nummer 9. Zumindest auf die 10 verzichtete der Schwede aus Respekt vor Wayne Ronney.

Die Hürde Anthony Martial sollte hingegen kein Problem darstellen. Denkste! Der Franzose hatte kürzlich seine Marke AM9 gelauncht und es kam über die sozialen Netzwerke zum Zoff. Der Klub sprach ein Machtwort, Martial bekam die 11.
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Die Hürde Anthony Martial sollte hingegen kein Problem darstellen. Denkste! Der Franzose hatte kürzlich seine Marke AM9 gelauncht und es kam über die sozialen Netzwerke zum Zoff. Der Klub sprach ein Machtwort, Martial bekam die 11.

ROBERTO BAGGIO (Inter Mailand): 1998 wechselte die italienische Legende zu Inter. Seine heilige Nummer war jedoch bereits durch einen jungen Brasilianer namens Ronaldo vergeben. Die Folge: Baggio bekam seinen Willen, Ronaldo wechselte zur 9.
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ROBERTO BAGGIO (Inter Mailand): 1998 wechselte die italienische Legende zu Inter. Seine heilige Nummer war jedoch bereits durch einen jungen Brasilianer namens Ronaldo vergeben. Die Folge: Baggio bekam seinen Willen, Ronaldo wechselte zur 9.

RONALDO (Inter Mailand): Doch damit nicht genug: Die 9 trug vorher der Chilene Ivan Zamorano. R9 war jedoch bei Nike eine internationale Marke geworden. Folge: Zamorano schnappte sich die 18 und fügte zwischen den Ziffern ein Plus ein. Legendär!
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RONALDO (Inter Mailand): Doch damit nicht genug: Die 9 trug vorher der Chilene Ivan Zamorano. R9 war jedoch bei Nike eine internationale Marke geworden. Folge: Zamorano schnappte sich die 18 und fügte zwischen den Ziffern ein Plus ein. Legendär!

PAULO FUTRE (West Ham United): Bei den Hammers war die Nummer 10 eigentlich an den Engländer John Moncur vergeben. Futre, Neuzugang im Jahr 1996, war von der ihm angedachten Nummer 16 alles andere als begeistert.
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PAULO FUTRE (West Ham United): Bei den Hammers war die Nummer 10 eigentlich an den Engländer John Moncur vergeben. Futre, Neuzugang im Jahr 1996, war von der ihm angedachten Nummer 16 alles andere als begeistert.

Deshalb griff er besonders tief in die Trickkiste. "John, komm in meine Villa an der Algarve, bleib solange du willst, spiele Golf." Moncur stimmte zu, nach mehreren Wochen am Atlantik war der Nummerntausch reine Formsache.
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Deshalb griff er besonders tief in die Trickkiste. "John, komm in meine Villa an der Algarve, bleib solange du willst, spiele Golf." Moncur stimmte zu, nach mehreren Wochen am Atlantik war der Nummerntausch reine Formsache.

MICHAEL BALLACK (FC Chelsea): Der ehemalige Münchner hatte sich bei den Blues eigentlich mit einem Nummernwechsel abgefunden: "Ich wollte die 13 und war dann traurig, als sie schon vergeben war. Also habe ich die 19 akzeptiert."
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MICHAEL BALLACK (FC Chelsea): Der ehemalige Münchner hatte sich bei den Blues eigentlich mit einem Nummernwechsel abgefunden: "Ich wollte die 13 und war dann traurig, als sie schon vergeben war. Also habe ich die 19 akzeptiert."

Es folgte die Wende: Da William Gallas mit dem Hinauszögern seiner Vertragsverlängerung die Verantwortlichen verärgerte, sagte Jose Mourinho: "Das ist respektlos, das kann ich nicht leiden." Ballack bekam die 13, Gallas wechselte zu Arsenal.
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Es folgte die Wende: Da William Gallas mit dem Hinauszögern seiner Vertragsverlängerung die Verantwortlichen verärgerte, sagte Jose Mourinho: "Das ist respektlos, das kann ich nicht leiden." Ballack bekam die 13, Gallas wechselte zu Arsenal.

CRISTIANO RONALDO (Juventus Turin): Dass der Portugiese auch in Turin die Nummer 7 trägt, war eine Selbstverständlichkeit. Wer könnte sich den Superstar schon als CR11 vorstellen? Wie jedoch der bisherige Inhaber der Rückennummer reagierte, war kurios.
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CRISTIANO RONALDO (Juventus Turin): Dass der Portugiese auch in Turin die Nummer 7 trägt, war eine Selbstverständlichkeit. Wer könnte sich den Superstar schon als CR11 vorstellen? Wie jedoch der bisherige Inhaber der Rückennummer reagierte, war kurios.

Juan Cuadrado zeigte sich gütig (“Es ist segensreicher zu geben als zu nehmen”) und ließ seine Twitter-Follower über die neue Beflockung abstimmen. Als Sieger der Umfrage ging die Nummer 49 hevor, denn: "al cuadrado" heißt übersetzt "im Quadrat". Clever.
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Juan Cuadrado zeigte sich gütig (“Es ist segensreicher zu geben als zu nehmen”) und ließ seine Twitter-Follower über die neue Beflockung abstimmen. Als Sieger der Umfrage ging die Nummer 49 hevor, denn: "al cuadrado" heißt übersetzt "im Quadrat". Clever.

NEYMAR (Paris Saint-Germain): Unspektakulärer lief die Sache in der französischen Hauptstadt ab. Neymar kam, Neymar forderte die 10, Javier Pastore hatte damit kein Problem und sagte: "Ich gebe die Nummer gerne ab." Seitdem läuft er mit der 27 auf.
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NEYMAR (Paris Saint-Germain): Unspektakulärer lief die Sache in der französischen Hauptstadt ab. Neymar kam, Neymar forderte die 10, Javier Pastore hatte damit kein Problem und sagte: "Ich gebe die Nummer gerne ab." Seitdem läuft er mit der 27 auf.

EDEN HAZARD (Real Madrid): Vor sorgte der Belgier für Aufruhr, als er in der Vorbereitung die 50 als Reminiszenz an die Mondlandung vor 50 Jahren trug. Nun aber ist klar: CR7-Nachfolger Mariano Diaz gibt die 7 an den Neuzugang ab und erhält die 24.
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EDEN HAZARD (Real Madrid): Vor sorgte der Belgier für Aufruhr, als er in der Vorbereitung die 50 als Reminiszenz an die Mondlandung vor 50 Jahren trug. Nun aber ist klar: CR7-Nachfolger Mariano Diaz gibt die 7 an den Neuzugang ab und erhält die 24.

FILIP KOSTIC (Eintracht Frankfurt): Für genau ein Jahr schloss sich der Linksfuß auf Leihbasis der Eintracht an. Auf Wunsch des Serben machte Marco Fabian die 10 frei. Im Februar 2019 ging es für den Mexikaner in die MLS, seine dortige Nummer: die 10.
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FILIP KOSTIC (Eintracht Frankfurt): Für genau ein Jahr schloss sich der Linksfuß auf Leihbasis der Eintracht an. Auf Wunsch des Serben machte Marco Fabian die 10 frei. Im Februar 2019 ging es für den Mexikaner in die MLS, seine dortige Nummer: die 10.

ARTURO VIDAL (Bayern München): Der Chilene wollte auch beim FCB mit der 23 spielen. Ersatzkeeper Sven Ulreich überließ Vidal die Nummer, bekam die 26 und wurde dafür von Matthias Sammer gelobt: "Das ist eine große Geste und spricht für Sven."
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ARTURO VIDAL (Bayern München): Der Chilene wollte auch beim FCB mit der 23 spielen. Ersatzkeeper Sven Ulreich überließ Vidal die Nummer, bekam die 26 und wurde dafür von Matthias Sammer gelobt: "Das ist eine große Geste und spricht für Sven."

CESC FABREGAS (FC Barelona): 2011 wechselte Fabregas zu seinem Vorbild Pep Guardiola zu Barca. Bei Arsenal trug er schon die Nummer 4 als Huldigung von Pep. In Katalonien gab Thiago Alcantara die Nummer an den den Strategen ab und wechselte zur 11.
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CESC FABREGAS (FC Barelona): 2011 wechselte Fabregas zu seinem Vorbild Pep Guardiola zu Barca. Bei Arsenal trug er schon die Nummer 4 als Huldigung von Pep. In Katalonien gab Thiago Alcantara die Nummer an den den Strategen ab und wechselte zur 11.