Afrika-Cup: Außenseiter Benin nach Elfmeter-Krimi im Viertelfinale - nun gegen Senegal

SID
Benin setzte sich im Elfmeterschießen mit 4:1 gegen Marokko durch.
© getty

Der krasse Außenseiter Benin hat beim Afrika-Cup in Ägypten für eine kleine Sensation gesorgt. Der 88. der FIFA-Weltrangliste setzte sich im ersten Achtelfinale überraschend mit 4:1 im Elfmeterschießen gegen den Mitfavoriten Marokko durch, der ungeschlagen und ohne Gegentor durch die Vorrunde gekommen war. Nach 120 Minuten hatte es 1:1 (1:1, 0:0) gestanden.

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Auch im Viertelfinale am Mittwoch in Kairo werden die Beniner Außenseiter sein: Gegner ist der Senegal. Liverpool-Star Sadio Mane (15.) schoss seine Mannschaft am Freitagabend zum 1:0 (1:0) gegen Uganda. Allerdings verschoss er auch einen Foulelfmeter (61.).

Moise Adilehou (53.) auf Vorarbeit von Arminia Bielefelds Neuzugang Cebio Soukou hatte Benin in Führung gebracht. Für Marokko mit Achraf Hakimi von Borussia Dortmund in der Startelf hatte im Salam Stadium von Kairo Youssef En-Nesyri (75.) den Ausgleich erzielt und Ajax-Star Hakim Ziyech in der sechsten Minute der Nachspielzeit einen Foulelfmeter vergeben. Benin spielte nach einer Gelb-Roten Karte gegen Khaled Adenon ab der 98. Minute in Unterzahl.

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