Ein "Killer" und "der Beste der Welt": Diese Spieler wurden von Pep entdeckt

 
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Pep Guardiola genießt den Ruf, Förderer und Entdecker von Talenten und heutigen Weltstars zu sein. SPOX wirft einen Blick auf die Entdeckungen von Guardiola. Darunter befinden sich ein Killer und "der beste Spieler der Welt".

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Pep Guardiola genießt den Ruf, Förderer und Entdecker von Talenten und heutigen Weltstars zu sein. SPOX wirft einen Blick auf die Entdeckungen von Guardiola. Darunter befinden sich ein Killer und "der beste Spieler der Welt".
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Pep Guardiola genießt den Ruf, Förderer und Entdecker von Talenten und heutigen Weltstars zu sein. SPOX wirft einen Blick auf die Entdeckungen von Guardiola. Darunter befinden sich ein Killer und "der beste Spieler der Welt".

PEDRO: “Er ist ein Killer.” Pep Guardiola kennt Pedro aus dem Effeff und wird nicht müde, von seinem einstigen Schützling beim FC Barcelona zu schwärmen, selbst wenn sich die Wege der beiden bereits vor Jahren getrennt haben.
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PEDRO: “Er ist ein Killer.” Pep Guardiola kennt Pedro aus dem Effeff und wird nicht müde, von seinem einstigen Schützling beim FC Barcelona zu schwärmen, selbst wenn sich die Wege der beiden bereits vor Jahren getrennt haben.

Als 17-Jähriger wechselte Pedro einst zum FC Barcelona, durchlief die Jugendakademie La Masia und kam zunächst beim B-Team der Katalanen unter. Sein Trainer dort: Pep Guardiola und als dieser 2008/09 die erste Mannschaft übernahm, zog er Pedro mit hoch.
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Als 17-Jähriger wechselte Pedro einst zum FC Barcelona, durchlief die Jugendakademie La Masia und kam zunächst beim B-Team der Katalanen unter. Sein Trainer dort: Pep Guardiola und als dieser 2008/09 die erste Mannschaft übernahm, zog er Pedro mit hoch.

Unter Guardiola ging Pedros Stern auf. Insgesamt absolvierte er 321 Pflichtspiele für die Katalanen (99 Tore, 61 Vorlagen), reifte bei Pep zum spanischen Nationalspieler, wurde Weltmeister 2010, Europameister 2012 und holte dreimal die Champions League.
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Unter Guardiola ging Pedros Stern auf. Insgesamt absolvierte er 321 Pflichtspiele für die Katalanen (99 Tore, 61 Vorlagen), reifte bei Pep zum spanischen Nationalspieler, wurde Weltmeister 2010, Europameister 2012 und holte dreimal die Champions League.

Auch nach dem Abschied von Guardiola bei Barca 2012 noch ein wichtiger Baustein in der katalanischen Offensive. Verließ Barca im Sommer 2015 Richtung Chelsea, weil er hinter Neymar, Suarez und Messi nur noch Angreifer Nummer vier war.
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Auch nach dem Abschied von Guardiola bei Barca 2012 noch ein wichtiger Baustein in der katalanischen Offensive. Verließ Barca im Sommer 2015 Richtung Chelsea, weil er hinter Neymar, Suarez und Messi nur noch Angreifer Nummer vier war.

Beim FC Chelsea ist Pedro seit nunmehr vier Jahren oftmals gesetzt (169 Spiele, 37 Tore, 23 Vorlagen) und traf mit den Blues bereits achtmal auf seinen Förderer von einst und heutigen Trainer von Manchester City. Im Sommer 2018 verlängerte er bis 2020.
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Beim FC Chelsea ist Pedro seit nunmehr vier Jahren oftmals gesetzt (169 Spiele, 37 Tore, 23 Vorlagen) und traf mit den Blues bereits achtmal auf seinen Förderer von einst und heutigen Trainer von Manchester City. Im Sommer 2018 verlängerte er bis 2020.

Hätten sich die Wege von Guardiola und Pique früher gekreuzt, wer weiß, ob die heutige Barca-Legende den Umweg über Manchester United und Real Saragossa hätte nehmen müssen.
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Hätten sich die Wege von Guardiola und Pique früher gekreuzt, wer weiß, ob die heutige Barca-Legende den Umweg über Manchester United und Real Saragossa hätte nehmen müssen.

Vermutlich nicht, denn Pique ist bereits seit seiner Geburt Mitglied bei Barca. Nachdem er in La Masia ausgebildet wurde, entschied er sich für einen Wechsel zu den Red Devils, spielte dort drei Jahre nur wenig und weinte viel, wie er selbst einmal sagte.
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Vermutlich nicht, denn Pique ist bereits seit seiner Geburt Mitglied bei Barca. Nachdem er in La Masia ausgebildet wurde, entschied er sich für einen Wechsel zu den Red Devils, spielte dort drei Jahre nur wenig und weinte viel, wie er selbst einmal sagte.

Die Zeit bei United und die Leihe zu Saragossa hätten Pique zu dem gemacht, was er heute ist. „Ich verließ Barca als Kind und kam als Mann zurück“, sagte er einmal. Doch auch der Mann Pique war bei seiner Rückkehr zu Barca eigentlich nur Ersatz.
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Die Zeit bei United und die Leihe zu Saragossa hätten Pique zu dem gemacht, was er heute ist. „Ich verließ Barca als Kind und kam als Mann zurück“, sagte er einmal. Doch auch der Mann Pique war bei seiner Rückkehr zu Barca eigentlich nur Ersatz.

Doch am Ende der Saison war er Stammspieler neben Carles Puyol. Ein Umstand, den er besonders „Guardiolas Fußball-Hirn und seinem Glauben an mich“ zu verdanken habe. „Er ist ein Genie und hat mir vom ersten Moment an vertraut“, sagte Pique.
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Doch am Ende der Saison war er Stammspieler neben Carles Puyol. Ein Umstand, den er besonders „Guardiolas Fußball-Hirn und seinem Glauben an mich“ zu verdanken habe. „Er ist ein Genie und hat mir vom ersten Moment an vertraut“, sagte Pique.

Und das Vertrauen zahlte er zurück. Pique wurde zur absoluten Identifikationsfigur, Stammspieler und Leader bei Barca. Das ist er auch heute noch. Vier CL-Siege durfte Pique bejubeln und kratzt nun an der 500er Marke, was Pflichtspiele für Barca angeht.
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Und das Vertrauen zahlte er zurück. Pique wurde zur absoluten Identifikationsfigur, Stammspieler und Leader bei Barca. Das ist er auch heute noch. Vier CL-Siege durfte Pique bejubeln und kratzt nun an der 500er Marke, was Pflichtspiele für Barca angeht.

Auch abseits des Fußballs hat Pique Erfolg: Seit Jahren bastelt er mit seiner Kosmos-Gruppe und seine Kerad 3 Invest an seinem Imperium und wird dafür durchaus kritisch beäugt. Stichwort: Davis-Cup-Revolution.
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Auch abseits des Fußballs hat Pique Erfolg: Seit Jahren bastelt er mit seiner Kosmos-Gruppe und seine Kerad 3 Invest an seinem Imperium und wird dafür durchaus kritisch beäugt. Stichwort: Davis-Cup-Revolution.

THIAGO: „Ein Kämper“, „ein super, super Spieler“. Pep Guardiola wusste schon genau, warum er einen blutjungen Thiago Alcantara im Sommer 2011 zu den Profis des FC Barcelona holte, hatte er Thiago doch schon in La Masia gefördert und geformt.
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THIAGO: „Ein Kämper“, „ein super, super Spieler“. Pep Guardiola wusste schon genau, warum er einen blutjungen Thiago Alcantara im Sommer 2011 zu den Profis des FC Barcelona holte, hatte er Thiago doch schon in La Masia gefördert und geformt.

„Ich habe seit der Jugend unter ihm gespielt und muss ihm danken, für alles, was ich erreicht habe“, sagte Thiago einmal über Guardiola, der dem heutigen Bayern-Star im Alter von gerade einmal 18 Jahren zu seinem LaLiga-Debüt verhalf.
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„Ich habe seit der Jugend unter ihm gespielt und muss ihm danken, für alles, was ich erreicht habe“, sagte Thiago einmal über Guardiola, der dem heutigen Bayern-Star im Alter von gerade einmal 18 Jahren zu seinem LaLiga-Debüt verhalf.

War Thiago in den ersten beiden Jahren bei den Profis noch Reservist, wuchs er im zentralen Mittelfeld im letzten Pep-Jahr bei Barca immer mehr zu einer festen Größe heran. Bei den wichtigen Spielen musste er jedoch meist zuschauen.
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War Thiago in den ersten beiden Jahren bei den Profis noch Reservist, wuchs er im zentralen Mittelfeld im letzten Pep-Jahr bei Barca immer mehr zu einer festen Größe heran. Bei den wichtigen Spielen musste er jedoch meist zuschauen.

Als Guardiola beim FC Bayern anheuerte, forderte er die Verpflichtung seines einstigen Barca-Zöglings. „Thiago oder nix“, sagte Guardiola zu Hoeneß, Rummenigge und Co. und die Bayern holten den Spanier für 25 Millionen Euro.
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Als Guardiola beim FC Bayern anheuerte, forderte er die Verpflichtung seines einstigen Barca-Zöglings. „Thiago oder nix“, sagte Guardiola zu Hoeneß, Rummenigge und Co. und die Bayern holten den Spanier für 25 Millionen Euro.

An der Isar wurde Thiago zu Peps zentralem Baustein, zum Hirn des Spiels und blieb in dieser Position auch nach dem Abschied Guardiolas. Allerdings wurde Thiago auch immer wieder von teils schweren Verletzungen zurückgeworfen.
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An der Isar wurde Thiago zu Peps zentralem Baustein, zum Hirn des Spiels und blieb in dieser Position auch nach dem Abschied Guardiolas. Allerdings wurde Thiago auch immer wieder von teils schweren Verletzungen zurückgeworfen.

Aktuell spielt er jedoch wieder groß auf und ist eines der Gesichter des bajuwarischen Aufschwungs seit der Winterpause.
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Aktuell spielt er jedoch wieder groß auf und ist eines der Gesichter des bajuwarischen Aufschwungs seit der Winterpause.

SERGIO BUSQUETS: Gilt als „das Vermächtnis“, was Guardiola Barca bei seinem Abschied hinterließ. Pep selbst bezeichnete Busquets, den er 2008 aus dem B-Team zu den Profis hochzog, als „besten Spieler der Welt“.
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SERGIO BUSQUETS: Gilt als „das Vermächtnis“, was Guardiola Barca bei seinem Abschied hinterließ. Pep selbst bezeichnete Busquets, den er 2008 aus dem B-Team zu den Profis hochzog, als „besten Spieler der Welt“.

Spielte bei seinem Debüt im Oktober 2008 gegen Racing Santander neben Xavi und Seydou Keita durch, überzeugte auf Anhieb, wurde jedoch von Guardiola in seiner ersten Saison immer mal wieder auch gar nicht in den Kader berufen.
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Spielte bei seinem Debüt im Oktober 2008 gegen Racing Santander neben Xavi und Seydou Keita durch, überzeugte auf Anhieb, wurde jedoch von Guardiola in seiner ersten Saison immer mal wieder auch gar nicht in den Kader berufen.

Bei den wichtigsten Spielen stand er jedoch schon 2008/09 auf dem Platz (z.B. im CL-Finale) und gewann in seiner ersten Saison mit Barca sechs Titel.
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Bei den wichtigsten Spielen stand er jedoch schon 2008/09 auf dem Platz (z.B. im CL-Finale) und gewann in seiner ersten Saison mit Barca sechs Titel.

Busquets war so gut, dass er Yaya Toure auf Anhieb verdrängte und Javier Mascheranos Position im Mittelfeld einnahm. „Ihn zu ersetzen, ist unmöglich“, sagte Mascherano einmal über Busquets.
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Busquets war so gut, dass er Yaya Toure auf Anhieb verdrängte und Javier Mascheranos Position im Mittelfeld einnahm. „Ihn zu ersetzen, ist unmöglich“, sagte Mascherano einmal über Busquets.

Mittlerweile ist Busquets Vize-Kapitän bei den Katalanen, spätestens seit dem Abgang von Iniesta und Xavi der Chef im Mittelfeld und Mitglied des elitären 500er Klub (521 Pflichtspiele für Barca).
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Mittlerweile ist Busquets Vize-Kapitän bei den Katalanen, spätestens seit dem Abgang von Iniesta und Xavi der Chef im Mittelfeld und Mitglied des elitären 500er Klub (521 Pflichtspiele für Barca).

RAFINHA: Der kleine Bruder von Guardiolas „Lieblingsschüler“ Thiago machte unter Pep sein erstes Spiel für die Profis des FC Barcelona, nachdem er wie Thiago in der Jugendakademie der Katalanen ausgebildet wurde.
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RAFINHA: Der kleine Bruder von Guardiolas „Lieblingsschüler“ Thiago machte unter Pep sein erstes Spiel für die Profis des FC Barcelona, nachdem er wie Thiago in der Jugendakademie der Katalanen ausgebildet wurde.

Schaffte nach einem Leijahr bei Celta Vigo unter Luis Enrique allmählich den Durchbruch, wurde seitdem jedoch immer wieder von schweren Knieverletzungen zurückgeworfen, die eine große Karriere – Stand jetzt – verhinderten.
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Schaffte nach einem Leijahr bei Celta Vigo unter Luis Enrique allmählich den Durchbruch, wurde seitdem jedoch immer wieder von schweren Knieverletzungen zurückgeworfen, die eine große Karriere – Stand jetzt – verhinderten.

Kehrte im Sommer von einer Leihe an Inter Mailand zurück zu Barca, zog sich zu Beginn der aktuellen Saison jedoch erneut einen Kreuzbandriss zu.
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Kehrte im Sommer von einer Leihe an Inter Mailand zurück zu Barca, zog sich zu Beginn der aktuellen Saison jedoch erneut einen Kreuzbandriss zu.

SERGIO ROBERTO: Debütierte wie Rafinha und Busquets unter Guardiola. Der sagte schon 2011 über Sergi, dass er ein Spieler sei, auf den man in den kommenden Jahren achten solle. „Wenn er den Durchbruch schafft, werdet ihr alle überrascht sein."
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SERGIO ROBERTO: Debütierte wie Rafinha und Busquets unter Guardiola. Der sagte schon 2011 über Sergi, dass er ein Spieler sei, auf den man in den kommenden Jahren achten solle. „Wenn er den Durchbruch schafft, werdet ihr alle überrascht sein."

Und damit hatte Guardiola nicht Unrecht. Sergi rückte besonders aufgrund seiner Flexibilität in den Jahren nach Guardiola immer weiter an die Startelf der Katalanen heran.
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Und damit hatte Guardiola nicht Unrecht. Sergi rückte besonders aufgrund seiner Flexibilität in den Jahren nach Guardiola immer weiter an die Startelf der Katalanen heran.

Vom Mittelfeldspieler zum Rechtsverteidiger umfunktioniert, ist er mittlerweile eine feste Größe im katalanischen Ensemble und debütierte 2016 sogar bei der spanischen Nationalmannschaft. Aktuell steht er bei 229 Pflichtspielen für Barca – more to come.
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Vom Mittelfeldspieler zum Rechtsverteidiger umfunktioniert, ist er mittlerweile eine feste Größe im katalanischen Ensemble und debütierte 2016 sogar bei der spanischen Nationalmannschaft. Aktuell steht er bei 229 Pflichtspielen für Barca – more to come.

MARC BARTRA: Kam mit zwölf Jahren von Espanyol zu Barca und debütierte 2010 nach ersten Einsätzen in der B-Mannschaft auch bei den Profis unter Pep Guardiola, der Bartra als kommenden Stamm-Innenverteidiger aufbauen wollte.
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MARC BARTRA: Kam mit zwölf Jahren von Espanyol zu Barca und debütierte 2010 nach ersten Einsätzen in der B-Mannschaft auch bei den Profis unter Pep Guardiola, der Bartra als kommenden Stamm-Innenverteidiger aufbauen wollte.

Unter Guardiolas Nachfolgern gehörte Bartra jedoch lediglich zum erweiterten Stammpersonal und konnte die Lücke, die sein Vorbild Carles Puyol nach seinem Karriereende in der Innenverteidigung hinterlassen hatte, nicht füllen.
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Unter Guardiolas Nachfolgern gehörte Bartra jedoch lediglich zum erweiterten Stammpersonal und konnte die Lücke, die sein Vorbild Carles Puyol nach seinem Karriereende in der Innenverteidigung hinterlassen hatte, nicht füllen.

Wechselte 2016 zu Borussia Dortmund, wurde dort aber ebenfalls nicht glücklich, was auch an dem Bus-Anschlag in seinem ersten Jahr bei den Dortmundern lag, bei dem Bartra am Arm verletzt wurde.
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Wechselte 2016 zu Borussia Dortmund, wurde dort aber ebenfalls nicht glücklich, was auch an dem Bus-Anschlag in seinem ersten Jahr bei den Dortmundern lag, bei dem Bartra am Arm verletzt wurde.

Spielt mittlerweile bei Betis Sevilla und ist dort absolute Stammkraft. Auch heute ist er Guardiola noch "unendlich dankbar" dafür, dass er ihm damals bei Barca zu seinem Profidebüt verholfen habe.
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Spielt mittlerweile bei Betis Sevilla und ist dort absolute Stammkraft. Auch heute ist er Guardiola noch "unendlich dankbar" dafür, dass er ihm damals bei Barca zu seinem Profidebüt verholfen habe.

JOSHUA KIMMICH: Der Lahm-Nachfolger. Kam im Sommer 2015 als No Name zum FC Bayern, weil Guardiola ihn unbedingt haben wollte. "Mach keine Späße", hatte Kimmich seinen Berater ermahnt, als dieser ihm vom Interesse des FCB erzählte.
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JOSHUA KIMMICH: Der Lahm-Nachfolger. Kam im Sommer 2015 als No Name zum FC Bayern, weil Guardiola ihn unbedingt haben wollte. "Mach keine Späße", hatte Kimmich seinen Berater ermahnt, als dieser ihm vom Interesse des FCB erzählte.

"Mit so einem Spieler kannst du hingehen, wo immer du willst", hatte Guardiola damals über Kimmich gesagt und ihm einen Platz im defensiven Mittelfeld versprochen.
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"Mit so einem Spieler kannst du hingehen, wo immer du willst", hatte Guardiola damals über Kimmich gesagt und ihm einen Platz im defensiven Mittelfeld versprochen.

Es folgte ein kometenhafter Aufstieg. Guardiola ließ Kimmich sowohl als Sechser als auch als Innenverteidiger spielen - größenteils war der Newcomer gesetzt. 36 Pflichtspiele machte Kimmich in seiner ersten Profi-Saison und wurde zum Shootingstar.
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Es folgte ein kometenhafter Aufstieg. Guardiola ließ Kimmich sowohl als Sechser als auch als Innenverteidiger spielen - größenteils war der Newcomer gesetzt. 36 Pflichtspiele machte Kimmich in seiner ersten Profi-Saison und wurde zum Shootingstar.

Mittlerweile ist Kimmich mehr als nur ein Shootingstar. Er ist gesetzt - sowohl beim FC Bayern als auch im DFB-Team. Vorrangig als Rechtsverteidiger, aber auch immer mal wieder als Sechser. Kimmich ist Guardiolas vielleicht größte Entdeckung.
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Mittlerweile ist Kimmich mehr als nur ein Shootingstar. Er ist gesetzt - sowohl beim FC Bayern als auch im DFB-Team. Vorrangig als Rechtsverteidiger, aber auch immer mal wieder als Sechser. Kimmich ist Guardiolas vielleicht größte Entdeckung.

KINGSLEY COMAN: Kam vor Guardiolas letzter Saison auf Leihbasis von Juventus zum FC Bayern und Guardiola prophezeite dem damals erst 19-Jährigen schon bei seiner Ankunft eine große Zukunft.
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KINGSLEY COMAN: Kam vor Guardiolas letzter Saison auf Leihbasis von Juventus zum FC Bayern und Guardiola prophezeite dem damals erst 19-Jährigen schon bei seiner Ankunft eine große Zukunft.

"Er hat Fähigkeiten im Dribbling, die du nicht häufig siehst. Er ist noch sehr jung und muss sich noch verbessern, aber das Potenzial ist riesig", urteilte Guardiola damals über Coman, der trotz seines jungen Alters unter Pep oftmals gesetzt war.
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"Er hat Fähigkeiten im Dribbling, die du nicht häufig siehst. Er ist noch sehr jung und muss sich noch verbessern, aber das Potenzial ist riesig", urteilte Guardiola damals über Coman, der trotz seines jungen Alters unter Pep oftmals gesetzt war.

Drei Jahre sind seitdem vergangen. Drei Jahre, in denen Coman sich weiterentwickelt – allen Verletzungen zum Trotz. Besonders in dieser Saison zeigt der 22-Jährige, wie wichtig er für den FC Bayern schon ist.
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Drei Jahre sind seitdem vergangen. Drei Jahre, in denen Coman sich weiterentwickelt – allen Verletzungen zum Trotz. Besonders in dieser Saison zeigt der 22-Jährige, wie wichtig er für den FC Bayern schon ist.

Coman wird – sofern er von weiteren schweren Verletzungen verschont bleibt – auf Jahre beim FC Bayern eines der Gesichter der Offensive und auf den Flügeln kaum zu ersetzen sein.
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Coman wird – sofern er von weiteren schweren Verletzungen verschont bleibt – auf Jahre beim FC Bayern eines der Gesichter der Offensive und auf den Flügeln kaum zu ersetzen sein.

MITCHELL WEISER: Kam noch unter Jupp Heynckes beim FC Bayern zu seinem Profidebüt, reifte jedoch unter Guardiola zum aufstrebenden Bundesliga-Spieler.
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MITCHELL WEISER: Kam noch unter Jupp Heynckes beim FC Bayern zu seinem Profidebüt, reifte jedoch unter Guardiola zum aufstrebenden Bundesliga-Spieler.

War in der Endphase der Saison 2014/15 unter Guardiola als Rechtsverteidiger gesetzt und spielte sich so auf die Scouting-Zettel anderer Bundesligisten.
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War in der Endphase der Saison 2014/15 unter Guardiola als Rechtsverteidiger gesetzt und spielte sich so auf die Scouting-Zettel anderer Bundesligisten.

Ging im Sommer 2015 ablösefrei zu Hertha BSC, wurde dort auf Anhieb Stammspieler und wechselte vor Beginn der aktuellen Saison für zwölf Millionen Euro zum Champions-League-Kandidaten Bayer Leverkusen. Auch dort ist Weiser Stammspieler.
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Ging im Sommer 2015 ablösefrei zu Hertha BSC, wurde dort auf Anhieb Stammspieler und wechselte vor Beginn der aktuellen Saison für zwölf Millionen Euro zum Champions-League-Kandidaten Bayer Leverkusen. Auch dort ist Weiser Stammspieler.

GABRIEL JESUS: Das 32-Millionen-Euro-Weihnachtsgeschenk für Guardiola. Wechselte zu Beginn des Jahres 2017 auf Bitten und Drängen von Pep von Palmeiras zu Manchester City.
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GABRIEL JESUS: Das 32-Millionen-Euro-Weihnachtsgeschenk für Guardiola. Wechselte zu Beginn des Jahres 2017 auf Bitten und Drängen von Pep von Palmeiras zu Manchester City.

Guardiola hatte den für viele noch gänzlich unbekannten Brasilianer persönlich angerufen und von einem Wechsel überzeugt. Eine Entscheidung, die der Trainer der Citizens nicht bereuen sollte.
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Guardiola hatte den für viele noch gänzlich unbekannten Brasilianer persönlich angerufen und von einem Wechsel überzeugt. Eine Entscheidung, die der Trainer der Citizens nicht bereuen sollte.

Gabriel Jesus schlug in Manchester ein wie eine Bombe und war in 89 Pflichtspielen an 54 Treffern direkt beteiligt. Aktuell ist der 21-Jährige im Angriff der Skyblues jedoch nicht mehr gesetzt.
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Gabriel Jesus schlug in Manchester ein wie eine Bombe und war in 89 Pflichtspielen an 54 Treffern direkt beteiligt. Aktuell ist der 21-Jährige im Angriff der Skyblues jedoch nicht mehr gesetzt.

LEROY SANE: Peps Politikum. Eigentlich sollte Sane, der in der Schalker Knappenschmiede ausgebildet wurde, das neue Gesicht auf den Flügeln des FC Bayern werden und zum Sommer 2017 dank einer Aussteigsklause an die Isar wechseln.
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LEROY SANE: Peps Politikum. Eigentlich sollte Sane, der in der Schalker Knappenschmiede ausgebildet wurde, das neue Gesicht auf den Flügeln des FC Bayern werden und zum Sommer 2017 dank einer Aussteigsklause an die Isar wechseln.

Guardiola, damals noch Trainer des Rekordmeisters, plante dort jedoch schon seinen Abgang Richtung Manchester City, rief Sane persönlich an und überzeugte ihn von einem Wechsel zu Manchester City.
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Guardiola, damals noch Trainer des Rekordmeisters, plante dort jedoch schon seinen Abgang Richtung Manchester City, rief Sane persönlich an und überzeugte ihn von einem Wechsel zu Manchester City.

Dort entwickelt sich Sane aktuell zu einem kommenden Weltstar und wurde in seinem ersten Premier-League-Jahr zum Young Player of the Year gewählt. In 122 Spielen war der deutsche Nationalspieler bereits an 77 Toren direkt beteiligt.
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Dort entwickelt sich Sane aktuell zu einem kommenden Weltstar und wurde in seinem ersten Premier-League-Jahr zum Young Player of the Year gewählt. In 122 Spielen war der deutsche Nationalspieler bereits an 77 Toren direkt beteiligt.

"Sané ist der Beste der Welt auf dem Flügel. Ich setze ihn dort ein, wo er am stärksten ist, er ist ein unglaublicher Spieler", schwärmte Guardiola zuletzt.
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"Sané ist der Beste der Welt auf dem Flügel. Ich setze ihn dort ein, wo er am stärksten ist, er ist ein unglaublicher Spieler", schwärmte Guardiola zuletzt.

PHIL FODEN: Das nächste Projekt. Bei Foden will Guardiola das verhindern, was ihm mit Jadon Sancho passierte. „Fußball-England hat einen Diamanten“, sagte Guardiola über den Youngster, dem er mit gerade einmal 17 Jahren zum Premier-League-Debüt verhalf.
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PHIL FODEN: Das nächste Projekt. Bei Foden will Guardiola das verhindern, was ihm mit Jadon Sancho passierte. „Fußball-England hat einen Diamanten“, sagte Guardiola über den Youngster, dem er mit gerade einmal 17 Jahren zum Premier-League-Debüt verhalf.

Guardiola versprach Foden trotz der großen Konkurrenz im Zentrum künftig mehr Spielzeit und machte sich mehrfach stark für eine Vertragsverlängerung. Sein Wunsch wurde erhört und Foden unterschrieb bis 2024.
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Guardiola versprach Foden trotz der großen Konkurrenz im Zentrum künftig mehr Spielzeit und machte sich mehrfach stark für eine Vertragsverlängerung. Sein Wunsch wurde erhört und Foden unterschrieb bis 2024.

Aktuell kommt Foden in der Premier League zwar nur auf Kurzeinsätze, in der Champions League und den Pokalwettbewerben empfahl er sich jedoch nachhaltig für weitere, größere Aufgaben.
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Aktuell kommt Foden in der Premier League zwar nur auf Kurzeinsätze, in der Champions League und den Pokalwettbewerben empfahl er sich jedoch nachhaltig für weitere, größere Aufgaben.

OLEKSANDR ZINCHENKO: Der Unglaubliche. Obwohl Zinchenko seit seiner Ankunft bei City nur wenige Einsätze hatte, ist Pep Guardiola voll des Lobes über den 22 Jahre alten Außenverteidiger.
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OLEKSANDR ZINCHENKO: Der Unglaubliche. Obwohl Zinchenko seit seiner Ankunft bei City nur wenige Einsätze hatte, ist Pep Guardiola voll des Lobes über den 22 Jahre alten Außenverteidiger.

„Er ist unglaublich“, sagte Guardiola und hob besonders den Charakter des Ukrainers hervor, von dem jeder seiner Spieler noch etwas lernen könne. Zinchenko debütierte wie Foden unter Guardiola, stand jedoch im Sommer kurz vor einem Wechsel.
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„Er ist unglaublich“, sagte Guardiola und hob besonders den Charakter des Ukrainers hervor, von dem jeder seiner Spieler noch etwas lernen könne. Zinchenko debütierte wie Foden unter Guardiola, stand jedoch im Sommer kurz vor einem Wechsel.

Erst kürzlich prophezeite Guardiola Zinchenko eine große Karriere. „Hoffentlich hier bei City“, ergänzte der Spanier.
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Erst kürzlich prophezeite Guardiola Zinchenko eine große Karriere. „Hoffentlich hier bei City“, ergänzte der Spanier.