Der 27-Jährige war am Sonntag im Birmingham-Derby nach zehn Minuten auf den Platz gestürmt und hatte Villa-Kapitän Jack Grealish angegriffen. Grealish erzielte in der zweiten Halbzeit den Siegtreffer zum 1:0.
Der Anwalt des Täters gab an, sein Mandant könne sich nicht erklären, was über ihn gekommen sei. "Seine Intention war eigentlich, auf den Platz zu gehen und das Publikum anzuheizen", sagte er.
Birmingham City begrüßte das Urteil in einer Stellungnahme. "Was er getan hat, ist inakzeptabel und hat im Fußball keinen Platz", hieß es darin. Zudem erklärte der Klub, dass der Fan nie wieder das City-Stadion betreten und auch keine Karten für Auswärtsspiele des Vereins kaufen dürfe.
Zudem habe Birmingham City einen weiteren Anhänger lebenslang gesperrt. Dieser hatte in den Sozialen Netzwerken Grealish und dessen Familie beleidigt.